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Stormhammer – Welcome To The EndStormhammer – Welcome To The End
(Massacre Records)

 

Die Münchner legen mit „Welcome To The End“ ihr insgesamt sechstes Album vor und liefern erdigen Power Metal, der ebenso wie die früheren Blind Guardian, durch einige harte Elemente auch einige Facetten des Thrash Metal mit sich bringt. Der Release bringt es mit 14 Tracks (dabei zwei Intros) auf über 64 Minuten Spielzeit und bietet einiges an Abwechslung. Meist dominieren schnelle, Doublebass lastige Songs, wie der Opener „Northman“ oder „Spirit Of The Night" , Midtempo Songs finden sich aber auch ab und zu wieder, wie der Titelsong beweist. Generell schrubbt die Truppe aber nicht einfach durch, sondern bietet auch innerhalb der Songs Tempowechsel.
Das Ganze geht schon als professionell durch und bietet auch Ohrwurmlastige Refrains, nur kommt einem das Ganze irgendwie zu lang vor. Als Beispiel kann hier der Track „The Law“ rangezogen werden: Keine Frage, der Refrain hat eine prägende Melodie und steht in der Tradition von Bands wie Running Wild oder Orden Ogan. Doch der Refrain an sich ist lang und wird oft wiederholt, ohne eine Veränderung oder Steigerung zu erfahren und somit fängt dieser bei mehrmaligem Hören auch an zu langweilen. Beim nachfolgenden „Watchmen“ ähnlich. Fast macht es den Eindruck, die Band vertraue nicht so Recht darauf, dass die Refrains richtig sitzen und müssen diese bis sie zu den Ohren rauskommen wiederholen. Überambitioniert? Wer weiß.
Ein gutes Power Metal Album, ohne Frage, doch wo z.B. Blind Guardian übertreiben indem sie keinen einzigen Part außer dem Refrain in einem Song wiederholen (und diesen meist auch nicht unnötig oft), prügeln Stormhammer ihre Parts mit unablässiger Energie immer und immer wieder rein, sodass einem das Ganze auch mal schnell zu viel werden kann.

 

(Röbin)

 

http://www.stormhammer.de/


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