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CrazyLixx-LoudMinority-ReR.jpgCrazy Lixx – Loud Minority (Re-Release)

Frontiers Records

 

Gegen Mitte der Nuller Jahre nahm in Schweden die “New Wave of Swedish Sleaze” ordentlich Fahrt auf. Quasi monatlich tauchte eine neue Band auf, die dem haarspaygetränkten Sleaze/Glam Metal frönte und mehr oder weniger originell den alten Helden huldigte. Bands wie Gemini Five oder Babylon Bombs haben schon länger das zeitliche gesegnet, Crashdiet oder eben CRAZY LIXX hingegen sind noch am Start. Die CRAZY LIXX waren zwar nicht bei den ersten Vertretern, aber zumindest relativ früh mit am Start. Frontiers haben das erste Album „Loud Minority“ (2007), dass seinerzeit über das kleine Label Swedmetal veröffentlicht wurde, nun neu aufgelegt. Keine schlechte Idee, denn „Loud Minority“ war seinerzeit nicht gerade an jeder Ecke zu bekommen und sollte auch heute noch Abnehmer finden. Bei den LIXX war seinerzeit noch Gitarrist Vic Zino an Bord, der etwas später samt seiner Gitarre die Küste entlang von Malmö nach Göteborg zog, um sich Hardcore Superstar anzuschließen, bei denen er immer noch in Lohn und Brot steht. Die Produktion von „Loud Minority“ ist etwas knackiger und rauer, als auf den späteren Alben und man hatte mit dem famosen „Deathrow“ und „Boneyard“ noch etwas flottere Nummern im Programm. „Heroes Are Forever“ wurde später auf dem selbstbetiteltem 2014er Album sogar noch mal neu aufgenommen. Natürlich macht auch der Rest des Albums einiges her, besitzt eine Menge Spielfreude und vor allem die tolle Gitarrenarbeit von Vic Zino. Gepimpt wird dieser Re-Release natürlich auch. Insgesamt sieben Bonustracks wurden ausgegraben, die u.a. von einer Promo Single und dem 2003er Demo stammen. Eine Neuauflage die durchaus Sinn macht. Cooles Album, dass sich jetzt wieder öfter im Player drehen wird.

 

(Schnuller)

 

https://www.crazylixx.com/

 


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