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TorturedTortured

(Koch Media)

 

FBI Agent Kevin Cole (Cole “Pitch Black” Hauser) müsste sich um seine Karriere beim Geheimdienst eigentlich keine Sorgen machen, ist doch sein Vater Jack (James „Space Cowboys“ Cromwell) der Leiter der Institution. Kevin ist aber ehrgeizig und will sich nicht mit den Federn seines erfolgreichen Dads schmücken. Also nimmt er einen Undercover Job an, in dem er in die straff geführte Verbrecher Organisation eines gewissen „Ziggy“ eintritt. Nach brutalen Aufnahmeprüfungen schafft es Kevin das Vertrauen der Gang zu gewinnen und bekommt vom Chef (den nie jemand zu Gesicht bekommt und von dem jeder voller Angst und Ehrfurcht spricht) seinen ersten Auftrag. Er soll den Buchhalter Archie Green (Laurence „Matrix“ Fishburne) foltern, um im ein Geständnis über den Verbleib von gestohlenem Geld zu entlocken. Jeden Tag begibt sich Kevin in das Versteck in dem Green gefangen ist, und beginnt ihn auszuquetschen. Er zieht ihm Finger & Fußnägel, gibt ihm Elektroschocks, etc.! Doch Green beteuert seine Unschuld und weist auf einen gewissen „Mickey“ hin. Kevin wird von Tag zu Tag launischer und das Verhältnis zu seiner schönen Frau Becky (Emmanuelle „Zohan“ Chriqui) verschlechtert sich. Zudem will sein Vater ihn am liebsten von dem Fall abziehen, denn Kevin erfährt immer mehr über die Gangster Organisation und steht kurz davon die Identität des „Mickey“ herauszufinden...

 

Ein wirklich spannender, unterhaltsamer Thriller der hier von Regisseur Nolan („Dr. Benny“) Lebovitz vorgelegt wird. Man fragt sich ständig wer wohl der Kopf des Syndikates ist und ob der junge FBI Agent vielleicht auffliegt. Die Rollen sind sehr gut besetzt, zu oben genannten Akteuren gesellt sich noch Kevin „Eine Frage der Ehre“ Pollak als FBI Psychologe. Störend ist eigentlich nur das der Film ein wenig wie ein „Torture Porn“ vermarktet wird, das ist er nämlich nicht und hat die „Hostel“ mäßige Werbung auch nicht nötig. Die Folterungen an Mr. Green sind zwar kurz zu sehen, jedoch ist man fernab von „Saw“ ähnlichen Blut Exzessen.

 

Die DVD von Koch Media hat ein ordentliches Bild, der Ton in D/E (DTS/5.1) ist druckvoll und die Extras mit Trailern und 20 minütigem „Behind the Scenes“ (mit Interviews von Cast & Crew) eher mau. Die Hülle ist Amaray und das Covermotiv, wie oben erwähnt, etwas zu „Hostel“ mäßig, das soll vom Kauf dieses guten Thriller/Krimi Streifens (den man gerne mit „Die üblichen Verdächtigen“ von Bryan Singer vergleichen darf) aber nicht abhalten.

 

(Arno)


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