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Hatriot_DawnOfTNCHatriot-  Dawn Of The New Centurion

Massacre Rec.

 

Die Familienbande von Zetro Souza, kommt erschreckend schnell mit einem neuen Album um die Ecke. Das Debut ist gerade mal 13 Monate alt, schon stehen HATRIOT mit „Dawn Of The New Centurion“ auf der Matte. Wer hier einen Schnellschuss vermutet, lieg definitiv falsch. Mir läuft „Dawn…“ sogar eine ganze Ecke besser rein, als „Heroes Of Origin“. Wer sich am Anfang von dem sehr komprimierten und höhenlastigen Sound erschrecken lässt, der sollte sich mal einen Ruck geben und dem Album ruhig noch den einen oder anderen Durchlauf gönnen. Bei den Drums sind hier tatsächlich einige Holperer zu hören, so dass man davon ausgehen kann, hier einen Mensch, statt eine Maschine, zu hören. Am Stil hat sich definitiv nichts geändert. Es klingt nach EXODUS an allen Ecken und Enden, aber auch andere Bay Area Reminiszenzen sind auszumachen. Selbstverständlich haben auch TESTAMENT ihre Spuren im Sound hinterlassen. Es gibt auf „Dawn Of…“ allerdings auch

einige nette Arrangements und Ideen zu vermelden. Zum einen besteht „World Funeral“ hauptsächlich aus Backing-Shouts, die durch einzelne Lead Vocals aufgelockert werden. Eigentlich eine coole Idee, allerdings gehört der Song an sich nicht zu den Highlights der Scheibe. Wesentlich interessanter ist der Titelsong, der mit einem starken Arrangement versehen ist. Nach einem ruhigem Anfang, nimmt der Song für Refrain und Solopart tierisch Fahrt auf. Gleiches gilt auch für „The Fear Within“, der zwar mit vielen Takt- und Tempowechseln versehen ist, aber durch affengeiles Riffing und Arrangement zu bestechen weiß. Mit „Superkillafragsadisticactsaresoatrocious“  gibt es eine fiesen Mid-Tempo Groover, incl. „Free Pussy Riot“ Sprechchören am Ende. Ansonsten regiert beste Bay Area Kost, die meistens bei vollem Tempo dargeboten wird. Kombiniert mit den fiesen Vocals von Zetro, der von Altersmilde definitiv nichts wissen will, eine großartige Mischung. Neben den schon genannten Songs, lohnt sich das Reinhören auf jeden Fall bei „From My Cold Dead Hands“ und „Consolation For The Insane“.

 

(Schnuller)

 

http://www.hatriotmetal.com/


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