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Scarecrow N.W.A. – TransgressionScarecrow N.W.A. – Transgression
(Noisehead Records)

 

Im Infoblatt wird davon gesprochen, dass Scarecrow N.W.A. (steht für New World Annihilation) über mehrere Stilwechsel hinweg ihre eigene Art von Death Metal entwickelt hätten. Auch wenn Sänger Bernd zumeist growlt, hat die Musik aber nicht viel mit Death Metal zu tun, sondern würde eher in den amerikanischen Power Metal passen und die Growls ähneln auch eher einem rauen Gesang ala Chris Boltenthal als z.b. einem Corpsegrinder oder Barney Greenway oder John Tardy, um mal typische Beispiele zu nennen.
Die 9 Songs besitzen Abwechslung, Melodien, Tempowechsel, gute Riffs und Breaks. Dennoch tun sich die Lieder sehr schwer, im Gedächtnis zu bleiben, dafür fehlen die richtigen Hooks und Refrains. Der abschließende „Scarecrows Song“ ist für mich das Highlight, macht viel mehr Zugeständnisse zum reinen Heavy Metal und der Gesang begibt sich hier auch in cleane, durchaus annehmbare Passagen. Zwar steigt das Pathos hörbar und vielleicht nen ticken zu hoch, doch wer Hymnen von Hammerfall und Co mag, wird auch dieses Stück mögen. Vielleicht sollte sich die Band eher auf solche Songs berufen, denn der Song hat wirklich was.
Bleibt festzustellen, dass hier Musiker am Werk sind, die ihre Lieder mit wirklich viel hörbarem Herzblut und Engagement vortragen, aber mit diesen Songs wohl eher im Underground verwurzelt bleiben. Für die Sparte ist‘s aber ein gutes Album geworden.

 

(Röbin)

 

www.scarecrow.at

 


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