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images/cover/hypnosia-horrorinfernal.jpgHypnosia - Horror infernal

(I Hate Records)

 

Metalhistoriker aufgepaßt – hier könnt ihr eine weitere Lücke in der Sammlung schließen. Hypnosia sind bereits seit zehn Jahren Geschichte und haben nur ein komplettes Album auf die Menschheit losgelassen, von welchem selbige vermutlich nicht allzuviel Notiz nahm. Vorliegende CD faßt nun zusammen, was Hypnosia vorher zustandebrachten, nämlich die beiden Demos „Crushed existence“ und „The storms“ sowie die EP „Violent intensity“. Angesagt ist Thrash Metal, schön brutal und herrlich frei von irgendwelchen modernen Einflüssen. Immerhin haben wir es hier mit Aufnahmen aus der zweiten Hälfte der Neunziger zu tun, als die allgemeine Biopanturahead-Manie noch nicht so lange her und von einem Thrash-Revival noch nichts zu ahnen war. Die Produktion stimmt und genügt heutigen Ansprüchen, ohne aber zu poliert oder neu zu klingen, und auch das Songmaterial weiß zu gefallen. Einen echten Klassiker kann ich nicht vernehmen, aber Hypnosias Gethrashe war nicht von schlechten Eltern und kann auch 2012 noch weitgehend überzeugen. „Horror infernal“ ist wie gesagt in erster Linie eine Veröffentlichung für Historiker und Sammler, die gerne die Annalen des Metals ohne größere Abstriche im Regal haben. Abgerundet wird die Zusammenstellung von drei Bonustracks (eine Liveaufnahme und zwei Coverversionen von Possessed und Sodom) sowie einem opulenten Booklet mit Liner Notes und allerhand Fotos.

 

(Till)

 

http://www.myspace.com/hypnosiathrash


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