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Godslave_GreenZone.jpgGodslave - Welcome To The Green Zone

Green Zone / H'Art

 

Mit ihrem vierten Album sind GODSLAVE schon fast Routiniers in der Szene. Seit dem in Eigenregie veröffentlichten Debüt "Bound By Chains", waren die Saarländer fleißig am Ball und lassen auch auf "Welcome To The Green Zone" keine Verschleißerscheinungen erkennen. Im Gegenteil, vom anfangs recht typischen Thrash Act, hat man sich der einen oder anderen kleinen Änderung im Sound geöffnet. Zum einen hat Fronter Thommy mittlerweile auch einige Melodien auf dem Kasten und seinen Gesangsstil, dem mittlerweile irgendwo zwischen Tankard und Exodus/Heathen angelegten Riffing, angepasst. Das erhöht klar die Eingängigkeit der Songs und gibt der Band ein Stück mehr Eigenständigkeit, als vielen Bands der einheimischen Konkurrenz. Die Produktion passt ebenfalls bestens zum Gesamtpaket und knallt mit genügend Eiern aus den Boxen. Neben coolen Thrashern wie "Green Zone" oder "Idolized" fällt das etwas schleppende "End Of History" als eines der Highlights auf, das ziemlich cool mit Hammond-Sounds verziert wurde. Auch "Children Of The Pit", bei dem man diverse Kumpels, nicht nur aus dem Thrash Bereich, vors Mikro gezerrt hat, macht Laune. Unter anderem geben sich hier Matze (Hatred), Britta (Cripper), Hille (Sensless) oder Martin (Mekong Delta/Nachtgeschrei) das Mikro in die Hand. Das kurze Instrumental "6_2.3" sorgt mit seinem 80er Disco-Pop Schluss noch für einen gelungenen Brüller. Erinnert mich etwas an "When The Rain Beginns To Fall" (Jermaine Jackson/Pia Zardora). Wird das ein zweites Standbein, wenn es mit dem Metal nicht klappt?

 

(Schnuller)

 

http://godslave.de/


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