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Intense_Songs Of A Broken Future.jpgIntense – Songs Of  A Broken Future

Pure Steel Records

 

Obwohl “Songs Of A Broken Future” schon das vierte Album der Engländer ist, habe ich die Band bisher noch nicht wirklich wahrgenommen. Der kurze Check im Netz zeigt aber, große stilistische Experimente gab es auf den offiziellen Alben bisher nicht. Das bedeutet, die Band spielt immer noch US lastigen Power Metal und Vergleiche mir Iced Earth sind nicht von der Hand zu weisen. Das machen sie auch auf „Songs of a Broken Future“ äußerst souverän und mit viel Gespür für Melodie. Kleiner Knackpunkt an der Sache ist Sänger Sean. Er hat eine gute und warme Stimme in den mittleren Lagen, aber es klingt alles etwas zu sehr auf Nummer sicher gesungen. Viel zu selten verlässt er seine Wohlfühltonlage, was das Album während der stolzen Dauer von knapp 60 Minuten etwas gleichförmig macht. Paradebeispiel ist das treibende „I Agonize“, dessen Refrain man partiell locker eine Oktave höher singen könnte. Das es auch anders geht, zeigt man in „Head Above The Water“. Etwas mehr Mut und die eigene Komfortzone mal verlassen, um ein paar Akzente zu setzen, zahlt sich immer aus. Das soll es aber auch schon gewesen sein. Fans der ersten drei Alben können natürlich bedenkenlos zugreifen. Wer seine Melodien gerne etwas getragener mag, wie zum Beispiel auch bei Artizan der Fall, sollte INTENSE definitiv mal den einen oder anderen Durchlauf gönnen. Könnte sich lohnen.

 

(Schnuller)

 

http://www.intense-uk.com/

 


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