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BLOODSPOT_TCI.jpgBloodspot – The Cannibal Instinct

Reaper Entertainment

 

Auf die Frage „Quo vadis Thrash Metal?“ haben die Limburger BLOODSPOT auf ihrem vierten Album eine Antwort parat. Auf dem vorletzten Album hatte ich die Jungs mit Hatesphere verglichen, was durchaus nicht verkehrt ist. Aber schon damals waren BLOODSPOT eine Ecke variabler als die Dänen, die ja durchgehend die Keule schwingen. Schon mit  dem Song „Volcanos“ vom 2013er Album „By The Horns“ – mittlerweile sogar zu Film-Ehren gekommen- zeigten BLOODSPOT auf, dass sie auch anders können. Diese düstere, doomige Seite wird auf „The Cannibal Instinct“  etwas weiter ausgebaut und reißt genauso mit, wie die natürlich noch genügend vorhandenen Bleifuß-Abrissbirnen. Auf dem neuen Album findet man mit „The Cannibal“, „Ain’t no Gallows high Enough“ und „Deadline Story“ drei dieser intensiven, düsteren und zum Teil auch emotionalen Monster. Die andere Seite von BLOODSPOT teilt mit „Potzblitz“ (Songtitel des Jahres!) und „Death By Dinosaur“ (Ebenfalls!) fleißig Schläge aus. Aber auch hier fließen immer mal diese düsteren Melodien ein, wie es in „I Beg to Differ“ perfekt kombiniert wird.  Hier wird zeitgemäßer Thrash mit viel Abwechslung zelebriert. Jungs das ist großartig!

 

(Schnuller)

 

http://bloodspot-music.de/

 


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