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Goats Of Purgatory – Drowning In Blood
(Crawling Chaos)

 

Da der Kölner Fußballverein ja ne Ziege als Maskottchen hat, liegt es ja nahe, dass sich die Kölner Thrasher Goats Of Purgatory nennen. Was wird geboten? Schnörkelloser Thrash wie er straight aus den 80ern stammen könnte. Der Produktion fehlt es etwas an Bass und die Songs könnten durchaus auch mehr Songwriting vertragen. Wer aber im Infozettel schon angibt, dass sie sich „fernab des modernen Sound of Wall und der überproduzierten Hochglanz-Alben auf den Kern des Metals konzentrieren: der Essenz des Bösen“, der hat doch irgendwie aber auch schon auf der anderen Seite gewonnen.
Ein bisschen Venom, ein bisschen alte Sodom, ein wenig Hellhammer, ich glaube die Zielgruppe weiß hier Bescheid. 11 Songs, zwischen 2:05 und 3:39 Minuten von zwei Leuten eingetrümmert, das ist old school as fuck. Das geht zwar durchaus auch ein Stück besser, aber entweder fährt man voll auf diesen Sound ab und feiert die Truppe deswegen, oder man erfreut sich mal an der simpel gehaltenen Abwechslung, die eben wirklich auch mal nötig ist zwischen allem Mainstreamlastigen Zeugs.
Bleibt die Frage, ob der Song „Rot in Hell“ wirklich nur in Englisch zu verstehen ist.

 

(Röbin)

 

https://goatsofpurgatory.bandcamp.com/releases


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