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Cruel-Force_DawnOTAxe.jpgCruel Force – Dawn Of The Axe

ShadowKingdom Records

 

Nach rund 10 Jahren Pause, melden sich CRUEL FORCE mit ihrem dritten Album eindrucksvoll zurück. Die Batterien sind wieder voll aufgeladen und vor allem an neuen Ideen scheint kein Mangel zu bestehen. Dem schwarzen Speed/Thrash ist man treu geblieben, schielt aber des Öfteren in den klassischen (US-) Metal und lässt sich auch Zeit für teilweise recht lange Soloparts. Kleine Zitate aus der teutonischen Thrash-Geschichte sind das Gewürz auf diesem feinen Gericht. Da erinnert das Solo in „Night Of Thunder“ an die langen Lead Breaks von Violent Force und ist zudem noch mit einem alten Assassin Drumpattern (Forbidden Reality) garniert. „Death Rides The Sky“ erinnert mich latent an Kreators „Storm Of The Beast“, natürlich ohne dass man hier von einem Plagiat sprechen muss. Breaks und Tempowechsel sind im schwarzen Speed/Thrash meistens ein Ärgernis, CRUEL FORCE schaffen es aber hier die Spannung hochzuhalten, wie sie in „Devil’s Dungeon“ und vor allem im fantastischen „Across The Styx“ eindruckvoll beweisen. „Powersurge“ geht gar fast als astreine, speedige US-Metal Nummer durch (von den Vocals mal abgesehen). Die melodischen Soli müssen hier ebenso hervorgehoben werden wie die extrem passende Produktion. Letztere ist zwar klassisch und Old-School, aber transparent und mit Wumms. Dazu etliche treffsichere Riffs und Refrains. Fazit: Wiederbelebungsversuch erfolgreich! Geiles Album!

 

(Schnuller)

 

https://www.facebook.com/CruelForce

 


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