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Old Ruins-Always heading east

(Doc Gator)

 

Die Scheibe ist zunächst bei meinem Kollegen gelandet, bevor sie in meine Fänge geraten ist, weil mir nicht zu Unrecht ein Faible für Black Metal nachgesagt wird. Das wiederum ist im Erstkontakt mit „Always heading east“ aber so ein bisschen das Problem. Denn das Debüt der XXer ist weder besonders brachial noch ausgesucht boshaft. Stattdessen haben wir hier eine Mixtur aus Black Metal im gesetzten Immortal-Stil („Sons of Northern darkness“, nicht „Pure Holocaust“) und schneidigem Heavy Metal.

 

Gut gespielt, sauber produziert, mit einigen Widerhaken-Parts, die man auch gerne öfter hört. Was in meinem Falle speziell für den melodiösen Opener mit seinen stampfenden Parts und der darauf folgenden Blashyrk-Huldingung gilt. Wobei auch das in Teilen sehr filigrane „Lord of hell“ eine Menge Spaß bereitet.

 

Doch, ist ne gute Scheibe, mir persönlich allerdings auf Strecke einen Tick zu brav und zu wenig abseitig. Aber dürfte genügend Leute geben, die an einem Genre-Beitrag Gefallen finden, der mehr auf nachvollziehbare Songs als auf totale Zerstörung setzt. All jenen sei „Always heading east“ empfohlen.

 

(Chris)

 


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