FLOTSAMJETSAM-IAmTheWeapon.jpgFlotsam & Jetsam - I Am The Weapon

AFM Records

 

Was soll man eigentlich noch über FLOTSAM & JETSAM schreiben? Die Band ist seit etlichen Jahren (wieder) in der Spur und veröffentlicht mit „I Am The Weapon“ das mittlerweile 15. Album, wenn man die mäßig nötige Neueinspielung von „No Place For Disgrace“ (2014) nicht mitzählt. Auch auf „I Am The Weapon“ ist die Band in Hochform. Jeder, der die letzten drei Alben mochte, wird bestens bedient. Wenn man nach den ersten Durchläufen noch meint, dass hier Business as usual fabriziert wird, täuscht man sich. Nach einigen Durchläufen gehen so einige Songs nicht mehr aus den Ohren. Der Opener „A New Kind Of Hero“ ist mit cleanen Gitarren unterlegt, auf die man in Zukunft gerne öfter zurückgreifen darf, und eröffnet das Album mit einem großen Refrain. Der Refrain von „Burned My Bridges“ geht ebenfalls richtig unter die Haut und mir nicht mehr so schnell aus den Ohren. Größtenteils wird ordentlich aufs Gaspedal getreten, lediglich „Beneath The Shadows“ bremst das Tempo etwas aus. Das hohe Niveau ziehen die Jungs lässig bis zum letzten Song „Black Wings“ durch. Dieser hinterlässt durch vereinzelt eingesetzte Keyboards dann eine etwas düstere Stimmung und gibt dem Album noch eine weitere Facette. Ein Album, dass die Frage nach der Relevanz alter Helden heutzutage mit einem klaren „Ja, aber sicher!“ beantwortet.

 

(Schnuller)

 

https://www.flotstildeath.com/

 

 


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