Avatarium – Between You, God, The Devil and The Dead
(AFM)
Album Nummer Sechs für Schwedens wunderbare Avatarium um Sängerin Jennie-Ann Smith und Gitarrist Marcus Jidell. Stilistisch ist Alles beim Alten – Doom mit Melancholie, Schönheit, 70er Flair und dem einmaligen Gesang der blonden Dame am Mikro. Die einstigen Schützlinge von Candlemass Kopf Leif Edling haben dieses Mal 8 Stücke auf dem Longplayer stehn, die alle sauber und druckvoll produziert sind. Also alles prima und der Schreiber genießt jede Sekunde des arg lang betitelten Werkes? Hmmm, nicht ganz. Hätte nicht gedacht das ich über Avatarium mal schreibe das auch ein paar zu „normale“ Stücke am Start sind. Also der Opener „Long Black Waves“ ist gleich mal ein Hit und auch „My Hair is on Fire“ ist Bundesliga aber die anderen Stücke treffen leider nicht so ins Schwarze. Kommen nicht so klasse rüber. Schon gut und Wahnsinn gesungen aber die Treffsicherheit ist etwas abhandengekommen. Ich hatte bisher auf jedem Album der Nordlichter massig Klassiker festgestellt aber 2025 sind es wenige Tracks die mich völlig abholen und ich hab das Album wirklich sehr oft gehört vorm Verfassen dieser Zeilen. Echt schade….aber Jennie & Co. sind ja unheimlich produktiv, bestimmt kommt 26 oder 27 schon der Nachfolger bei dem wieder alles passt. „Between You…“ ist aber kein faules Ei in der Diskographie, Hell No, sondern einfach nur einen Ticken schwächer als der Rest. Oder was meint ihr?
I SEE YOU BETTER IN THE DARK: https://www.youtube.com/watch?v=VFKfPIV_aZc
BETWEEN YOU, GOD, ….: https://www.youtube.com/watch?v=Fh7ymzMDuas
LONG BLACK WAVES: https://www.youtube.com/watch?v=eZAQHN_vlJg
(Arno)