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CoFCradle Of Filth – Hammer Of The Witches

(Nuclear Blast)

 

CADLE OF FILTH sind drei Jahre nach ihrem letzen Album „The Manticore And Other Horrors“ mit ihrem neuen, dem  elften Studiowerk „Hammer Of The Witches“ zurück. Die Band aus dem englischen Sussex hat schon immer polarisiert. So ist es mit vergangenen Veröffentlichungen schon gewesen, so ist es mit aktuellem neuen Output und so wird es mit großer Sicherheit auch in Zukunft noch sein. Man widmet sich wieder düsteren Themen – diesmal der Hexenverfolgung aber aus der Sicht der Hexen und wie diese zurückschlagen - auf eine lyrisch schon fast poetische Art und musikalisch mit enorm viel Aggressivität aber dennoch großer Eingängigkeit. Des Weiteren wird auch einmal mehr nicht am Bombast und orchestraler Stimmung gespart, was den Briten einmal mehr die Ablehnung ganz böser Black Metal Buben einbringen wird, da sie es einmal mehr wagen, den düsteren Gesellen ihr Genre zu beschmutzen. Ansonsten hat die Band um Zeremonienmeister Dani Filth im Vorfeld der Veröffentlichung ordentlich auf dem Besetzungskarussell rotiert und mit Paul Allender einen kreativen Kopf verloren. Der kreative Gitarrist wurde durch gleich zwei neue ersetzt und die heizen dem Hörer ordentlich ein. Des Weiteren keift, kreischt und growlt der Bandderwisch wie eh und je und auch die für CRADLE OF FILTH schon obligatorischen und engelsgleichen Frauenvocals sind natürlich auch auf „Hammer OF The Witches“ vorhanden und garnieren das eine oder andere Duett. Mit ihrem neuen Album haben CRADLE OF FILTH ganz sicher kein neues und so hochgelobtes Album wie „Cruelty And The Beast“ oder „Midian“ und schon gar nicht so eingängige und runde Werke wie „Nymphetamine“ oder „Thornography“ geschaffen, führen aber ihre Entwicklung, die sie mit jedem Album nehmen konsequent fort. Und genau so muss das sein auch wenn das Album dann den einen oder anderen An- und Durchlauf mehr benötigt, wie es mit „Hammer Of The Witches“ definitiv der Fall ist. Auch wenn bei „Hammer Of The Witches“ die Hitdichte eine geringere ist oder man vielleicht auch nur ein paar mehr Durchläufe braucht um die Hits zu finden, ist das Album dennoch die konsequente Fortführung der CRADLE OF FILTH Werke nach „Nymphatemine“ und einmal mehr der Beweis, dass die Jungs aus Sussex tatsächlich so etwas wie IRON MAIDEN auf Speed sind, denn auch diesmal wird im Black Metal CRADLE OF FILTH´scher Ausprägung ganz gewaltig der NWOBHM gehuldigt. Als Anspieltipps bieten sich „Yours Immortally…“, „Deflowering The Maidenhead, Displeasuring The Goddess”, „Right Wing Of The Garden Triptych “ sowie „Hammer Of The Witches“ und „Enshrined In Crematoria” an.

 

(Zvonko)

 

http://www.cradleoffilth.com/


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