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Primal Fear - RulebreakerPrimal Fear - Rulebreaker
(Froniers Records)

 

Das deutsche Flaggschiff unter den Power Metallern ist wieder unterwegs und hat wirklich interessantes Material dabei. Was direkt mal auffällt ist, dass Ralf härter und rauer als jemals zuvor singt. Das bedeutet jetzt nicht, dass hier jemand den Dirkschneider macht und es gibt nach wie vor super Gesangslinien, aber er klingt irgendwie richtig angepisst und, tja, hart eben. Aber es passt.
Die ersten beiden Songs sind eigentlich typische Primal Fear Nackenbrecher mit schneidenden Gitarrenriffs und rhythmischem Grundbeat.
"Bullets & Tears" dann klingt am ehesten nach Ralfs Vergangenheit, fängt dieser doch mit einer typischen "I Want Out" Melodie an. Der Titelsong kommt dann sogar schon eher zahm daher, dennoch durch seine Melodie nicht weniger gut und ein Klischeesong darf von Primal Fear eben auch nicht fehlen, der diesmal "In Metal We Trust" heißt. Nörgeln? Woanders bitte, Primal Fear dürfen das, fertig. Dann hätten wir da noch "We Walk Without Fear", der durch Keyboards und Orchester besonders im Mittelteil sehr spannend und bombastisch auf satte 11 Minuten ausgebaut wird.
Auf jeden Fall eines der Highlights der Platte. Aber auch die weiteren Songs haben durchaus Momente, die aufhorchen lassen und sind weit entfernt davon, belanglose Stücke zu sein.
Generell muss man sagen, Primal Fear werden keinen Fan unzufrieden lassen, haben ein paar echte Perlen auf dem Album vergraben, drehen wie gewohnt immer etwas am Sound bzw. auch am Gesang um nicht still zu stehen und liefern gewohnt gute Kost ab. Wo sich das Album letztlich in der Gesamtdiskorafie einreiht wird die Zeit zeigen.

 

(Röbin)

 

http://www.primalfear.de/


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