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Schalltot_MaxWatt.jpgSchalltot – Max.Watt

(Eigenproduktion)

 

Die Berliner SCHALLTOT legen, nach einer Promo-CD im letzten Jahr, nun mit „Max.Watt“ ihre erste komplette CD in Eigenproduktion vor. Die Musik liegt irgendwo zwischen Thrash und groovigem Metal und ist mit deutschen Texten versehen. Neben den sieben eigenen Songs findet man auf „Max.Watt“ eine Coverversion von Sodoms „Wachturm“. Das Original kommt zwar wesentlich lässiger rüber, der Song fügt sich aber sehr gut ins eigene Material ein. Selbiges ist allerdings weniger thrashig und variabler. Musikalisch ist hier alles im Lot. Die tiefer gestimmte Gitarrenarbeit von Arthur Rabiatis (Yeah!) ist recht abwechslungsreich und effektiv und auch die Drums von Michel Baterista D. Drumsau (Doppelyeah!) grooven ziemlich gut. Immerhin war letzterer schon bei Postmortem und Fatal Embrace am Start. Die Texte behandeln von Drogenmissbrauch („Königin“) bis Kindesmisshandlung („Teddy“) alle möglichen Themen und haben auch die eine oder andere schräge Idee auf Lager („Max-Watt“). Mir sind sie zum Teil etwas zu direkt und im Titelsong ist die Phrasierung auch etwas daneben. Da sind deutsche Texte ein recht schwieriges Pflaster und nicht jedermanns Sache.  Arthurs Stimme ist zwar ganz ok und recht souverän, kommt für die Texte aber noch nicht fies genug rüber. Die Produktion aus dem „Heimstudio“  (kein Drummy, keine Trigger) klingt zwar noch etwas zu sehr nach Proberaum, geht aber in Ordnung. Das Layout, mit Illustrationen zu einigen Songs im Booklet, ist allerdings sehr gelungen. Für den Anfang ist das schon ganz ok, ich denke, da geht aber noch mehr.

 

(Schnuller)

 

https://www.facebook.com/Schalltot

 


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