Blizzen – Metalectric
Diabolic Might Records
Auf ihrem dritten Album gibt es rein musikalisch zwar keine grundsätzlichen Änderungen, an ein paar Stellschrauben wurde aber schon gedreht. Teilweise mehr als nur ein bisschen. Zum ersten fällt das neue Logo ins Auge, das den einen oder anderen Verleser in Zukunft vorbeugen dürfte (mehr dazu im unten verlinkten aktuellen Interview). Zum anderen ist die Produktion deutlich fetter ausgefallen, als bisher. Der Wechsel ins Hellforge Studio (u.a. Vulture) war definitiv eine gute Wahl. Die Songs selber sind detaillierter ausgefallen und an den Vocals wurde ebenfalls mehr gefeilt. Vor allem in der zweiten Hälfte des Albums reiht sich hier ein Ohrwurm an den anderen. „No More Room In Hell“, „Reign Of Faith“ und ”When The City Sleeps” sind erstklassige Melodic Metal Nummern, deren Refrains sofort ins Ohr gehen. Aber auch balladeske Töne gibt es mit “From Sadness To Anger” erstmals zu hören. Schnelle Nummern gehören natürlich auch noch zum Bandkontext. Da hat es mir vor allem der Rausschmeißer „Massive Attack“ angetan. So geht „Metalectric“ ganz locker als bisher stärkstes Album der Mittelhessen durch. Damit sollte einiges an verlorenem Boden wieder gut zu machen sein. Chapeau, das Album macht richtig Laune!
(Schnuller)
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Interview zum Aktuellen Album:
Blizzen - Ab in die dritte Runde!































































































