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Revel in Flesh –Emissary of all plagues

(Cyclone Empire)

 

Mit Blick auf das Ergebnis der US-Wahlen wirkt der Titel geradezu prophetisch, so ist er aber sicherlich nicht gemeint. Bei Revel in flesh ging und geht es um klassische Death Metal-Inhalte und Ausdrucksweisen. Dabei gehen die Schwaben seit jeher so konservativ zu Werke, dass das neue Album aufgrund eines etwas höheren Melodieanteils schon als Überraschung faustdicke Überraschung einzuschätzen ist.

 

Brettert der coole Titeltrack noch wie gewohnt durch die schwedische Prärie hätte man ein durchgängig hymnenhaftes Stück wie „Fortress of gloom“ eher nicht von Revel in flesh erwartet.  Auch insgesamt halten sich schneller und gebremster Stoff ungefähr die Waage, wobei der Melodieanteil jeweils ungewohnt viel Raum einnimmt. So eindringlich wie die beiden genannten Hookline-Monster sind dabei aber höchstens noch das klobige, zwischendurch wunderbar melodische  „Servants of the deathkult“ und das einmal mehr melodisch gewiefte aber trotzdem brutale „Lord of flesh“. Die restlichen Stücke sind aber allesamt mindestens solide und passen bis auf die Coverversion von UFO’s „Doctor, Doctor“ optimal ins Beuteschema des schwedophilen Death Metal-Fans.

 

Jene seien aber nochmals darauf hingewiesen, dass die ganz reine Lehre hier nicht geboten wird und stattdessen auch mal Richtung Hypocrisy und so mancher No Fashion-Band geschielt wird.

 

(Chris)

 

http://www.revelinflesh.jimdo.com


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