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Reverence_foreverence.jpgReverence – Foreverence

Razar Ice Rec.

 

Die US-Metaller REVERENCE mussten, nach zwei tollen Alben, in den letzten beiden Jahren einiges einstecken. Nicht nur das Todd Michael Hall die Band 2016 verließ um sich auf Riot V zu konzentrieren, 2017 verstarb Gitarrist Pete Rossi plötzlich und unerwartet. Die EP „Foreverence“ ist also durchaus als Tribut an den verstorbenen Gitarristen zu sehen, der hier im Solo „Last Flight“ ein letztes Mal zu hören ist.

Vergleiche mit Savatage müssen bei Reverence allerdings dauernd herhalten. Mit Steve Wacholz sitzt ein Ex-Savatage Recke an den Kesseln und der neue Sänger hört auf den Namen Scott Oliva, ist aber nicht verwandt mit den Savatage Brüdern Jon und Chris (RIP). Scott tritt in recht große Fußstapfen, kann diese aber überraschend gut füllen. Mit seinem kräftigen, etwas raueren, Organ klingt er härter als sein Vorgänger und erinnert an Savatage Sänger Zak Stevens.  Obendrauf gibt es noch eine Coverversion des Savatage Songs „Sleep“ (von „Edge Of Thorns“). Um endlich zum wesentlichen zu kommen, auf „Foreverence“ befinden sich mit „Fire Lord“, „Phoenix Rise“ und „New Order“ drei neue Songs. Allesamt starke klassische US-Metal Stampfer im besten Sinne, die gleichermaßen vom tollen Gesang und der starken Gitarrenarbeit leben und jedem Fan der Savatage Frühwerke bestens reinlaufen sollten. Mit den beiden Live Versionen von „When Darkness Calls“ und „The Price You Pay“ (kein Savatage Cover), kommt die gelungene 8 Track EP immerhin auf 30 Minuten. Tolle Band, gute EP…sollte man auf dem Schirm haben.

 

(Schnuller)

 

http://www.reverencemetal.com/

 


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