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Tantara-Sum-Of-Forces.jpgTantara – Sum Of Forces

Indie Recordings

 

Sechs Jahre sind für einen Newcomer eine lange Zeit. Aus den damals knapp 20 Jährigen TANTARA sind mittlerweile Mittzwanziger geworden, am Sound hat sich allerdings nicht viel verändert. Der war auf dem Debut „Based On Evil“ schon beeindruckend ausgereift. Für „Sum Of Forces“ haben die Norweger zwar nur sechs neue Songs eingespielt, diese kommen aber auf 37 Minuten Spielzeiten, was vor allem dem 10-Minütigen Instrumental „White Noise“ zu verdanken ist. Nachdem das Debut von Ex-Metallica Produzent Flemming Ramussen einen stark an „Master Of Puppets“ erinnernden Gitarrensound verpasst bekam, klingt „Sum Of Forces“ in diesem Punkt wesentlich eigenständiger. Auch die Kompositionen sind mittlerweile wesentlich kompakter und nur das angesprochene Instrumental überschreitet die 6-Minuten. Sänger Fredrik schreit immer noch ziemlich hoch und heiser, versucht aber verstärkt etwas mehr „Gesang“ in seine Stimme zu bringen. Trotzdem wird er ein Punkt bleiben, an dem sich die Geister scheiden. Die Songs sind wie gehabt gut arrangiert, ultratight eingespielt und technisch top. Die vielen akustischen Passagen vom Debut hat man fast komplett über Bord geworfen und dafür mehr Platz für gedrosselte Passagen geschaffen, wie im schleppenden „Sleepwalker“. Falsch machen TANTARA eigentlich nichts, wie dutzende andere Bands auch. Es fehlt lediglich am Wiedererkennungwert. Nur gute Spieltechnik und ordentliche Songs werden nicht reichen, um sich in der Masse durchzusetzen.

 

(Schnuller)

 

https://www.facebook.com/TantaraThrash

 


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