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Shadowland_NecromancersCastle.jpgShadowland – The Necromancer’s Castle

No Remorse Records

 

SHADOWLAND sind ein weiteres Beispiel dafür, dass klassischer Heavy Metal in den USA nicht mehr total am Boden liegt und auf ein paar Unentwegte zu reduzieren ist, die seit 30 Jahren eisern ihren Stil durchziehen. Auch die jüngeren Semester entdecken den klassischen  Metal mehr und mehr für sich. SHADOWLAND aus NYC präsentieren, nach einem Demo/EP/Single-Triple, auf ihrem ersten Album eine sehr kurzweilige Mischung aus klassischem Heavy Metal mit einigen NWOBHM Einflüssen (Angel Witch kommen mir in den Sinn) und älteren Vertretern aus den USA wie z.B. frühe Riot. Die Produktion tönt zwar recht rustikal, fast etwas 70er Jahre mäßig, hat aber genug Dampf und treibt die Songs ordentlich nach vorne. Frontfrau Tanya Finder versucht nicht einen auf Giftspritze zu machen, sondern übt sich lieber darin mit Melodien in guter Erinnerung zu bleiben. Das klappt bestens, auch weil sie mit ihrer etwas lässigen Art nicht immer versucht am oberen Limit zu singen. Ebenso beherrschen SHADOWLAND die kleine Kunst, die Songs schon mit dem ersten Riff wieder in Erinnerung zu rufen. Sei es im Titeltrack „The Necromancer’s Castle“ oder dem am Classic Rock kratzenden „Remains“, die nach den ersten Tönen sofort wieder präsent sind. Zu einer ordentlichen Portion Earcandy tragen auch die vielen zweistimmigen Leads bei, die nicht nur „Walking in Shadows“ und „Rising Tide“ veredeln. Kurzum, ein richtig gutes und unterhaltsames Album, das bei mir öfter im Player landen könnte. Das geile Fantasy Cover des Albums stammt im Übrigen von Sängerin Tanya, die als Illustratorin und Tätowiererin arbeitet. Das wäre mal wieder ein cooles Shirt-Motiv.

 

(Schnuller)

 

https://www.facebook.com/Shadowland-NYC-112877170138172

 


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