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HolyMoses-InvisibleQueen.jpgHoly Moses – Invisible Queen

Fireflash Records

 

Das soll es nun gewesen sein? Nach 42 Jahren verkündet Sabina Classen das Ende von HOLY MOSES, zumindest soll „Invisible Queen“ das letzte Album sein. Bis Sabina endgültig die letzte Silbe in ein Mikro geröhrt hat, werden allerdings noch ein paar Jahre ins Land ziehen. Das große Finale wird mit einem neuen Album eingeläutet, dass es in sich hat. „Redefined Mayhem“ (2014) hat schon einige Jahre auf dem Buckel, so dass es also auch Zeit ist für ein weiteres physisches Lebenszeichen. Der letzte Line-Up Wechsel liegt mittlerweile über 10 Jahre zurück und die Band ist bestens aufeinander eingespielt. Schon auf dem letzten Album hat das extrem versierte Line-Up einige technische Sperenzchen zum Besten gegeben, wovor man sich auf „Invisible Queen“ auch nicht scheut. Schon auf „The New Machine Of Lichtenstein“ gab es einige vertracktere Rhythmen, das ist also grundsätzlich nichts neues im HOLY MOSES-Universum. Die Herren Geltat (Klampfe), Neitsch (Bass) und Lücking (Drums) ziehen hier zum Teil allerdings ordentlich vom Leder. Das Solo im Opener „Downfall Of Mankind“ beginnt fast schon Amott-like, eher es in feinstes Geschredder ausartet. Hart am Wahnsinn ist das barbarisch schnelle „Visions In Red“, dass einige abartige Blast Passagen beinhaltet. Es regiert aber nicht nur der Knüppel, neben verspielten Parts kommen auch feine Grooves nicht zu kurz. Der Linie des letzten Albums bleibt man also treu. Unter dem Strich könnte „Invisible Queen“ zwar etwas eingängiger sein, aber ein würdiges Abschiedswerk ist Sabina und ihren Jungs definitiv gelungen!

 

(Schnuller)

 

https://www.facebook.com/official.holy.moses

 


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