Sinner – Brotherhood

(Atomic Fire)

Bandkopf Mat Sinner geht es gesundheitlich gerade nicht gut, deshalb am Anfang des Reviews erstmal ein dickes „Gute Besserung!“ Richtung Schwabenländle! Eine neue Platte haben Mat, Tom, Alex & Co. dennoch fertiggestellt und die ist klasse geworden. Das mit der italienischen Sängerin im Line Up (störte mich beim letzten Album „Santa Muerte“ 2019 schon arg) scheint sich erledigt zu haben. Auf „Brotherhood“ gibt es von Giorgia Colleluori nur noch Gastbeiträge. Ebenso von Rainbow´s Ronnie Romero, Benedition´s Dave Ingram, Primal Fear´s Ralf Scheepers, etc.! Sie alle halfen mit Songs wie „Bulletproof“, „The Man they couldn´t hang“ oder „My Scars“ zu Ohrwürmern zu machen. Es ist quasi kein Durchhänger auszumachen, die Scheibe rockt und gefällt über die volle Laufzeit. Man hörte Mat wollte das Ganze etwas heavier und straighter haben – nun das gelang auf jeden Fall! Da werden Erinnerungen an das 1998er Meisterwerk „The Nature of Evil“ wach. Also: Top Scheibe – jetzt hoffen wir das El Cheffe schnell gesund wird so dass die Jungs auf Tour gehen können.

(Arno)

http://www.matsinner.com/