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Ingested, Fallujah, Vulvodynia, Melancolia

                              

 

 

                       Ingested, Fallujah, Vulvodynia, Melancolia- 15.05.24 - Schlachthof Wiesbaden / Kesselhaus

 

Angekommen in Wiesbaden ging es gleich Richtung Schlachthof um dann im Kesselhaus seinen Platz einzunehmen. Pünktlich um 19 Uhr betrat die erste Band „Mélancolia“ aus Melbourne die Bühne, ihr Stil war Black Deathcore und erinnerte an manchen stellen stark an die Stimme von Dani Filth. Ihr Set dauerte knapp 20 Minuten. Fast schon ein fliegender Übergang war der Bandwechsel, erste Band runter 2te rauf und nach knapp 2 Minuten warten, ging es mit „Vulvodynia“ aus Südafrika weiter, sie hatten wohl von allen den weitesten Weg.

live

Ihr Stil ging schon fast in den Grindcore, der neue Sänger Lwandile Prusent hat voll und ganz überzeugt, harte und tiefe Growls waren für ihn kein Problem. Als Überraschung kam dann der Verkäufer vom Merchstand noch auf die Bühne und unterstütze bei einem Song und was soll ich sagen „brachial“ fällt mir dazu nur ein. Sie haben knapp 40 Min den Zuhöhrern ihre Lieder um die Ohren geknallt und der erste „Circle Pit“ wurde eröffnet. Dann kam die nächste Band, der umbau hat etwas Zeit in Anspruch genommen weil das Schlagzeug wohl nicht so wollte wie der Drummer. Fallujah betrat die Bühne und es ging leider mit den Problemen weiter man konnte nicht viel von der Stimme hören war eigentlich das ganze Set über hinweg so blieb, leider, dafür konnte man sich an einem Drumgewitter erfreuen was an diesem Abend seines gleichen suchte.

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Die Band die seit 2007 existiert wissen zu überzeugen mit Energie und Sound. Ich hoffe ich darf sie irgendwann nochmal sehen und es passt mit dem Gesang. Als letztes und der Hauptact war dann Ingested aus Manchester an der Reihe. Alles wurde von der Bühne abgebaut und neu aufgebaut, was nochmal so 20 min dauerte. Dann war es soweit Jason Evans betrat die Bühne und es ging gleich in die Follen. Ich muss dazu sagen ich hab sie schon mal als Vorband gesehen und da haben auch überzeugt. Also hatte ich hohe Erwartungen an den Abend da sie der Hauptact waren. Und was sie ablieferten war „Brutal Death Metal“ vom feinsten. Alte wie neue Songs wurden den Leuten geboten, 1 Wall of Death und mehrere „Circle Pits“ durften natürlich nicht fehlen obwohl das Kesselhaus jetzt nicht wirklich groß ist aber es wurde gemacht was Jason sagte und er war wohl zufrieden da das Publikum den Kessel zum kochen brachte und dafür wurde die Menge mit einem Zugabe Song belohnt. Um 22:30 war es dann leider schon vorbei. Den Merchstand noch unter die Lupe genommen, die neuste CD von ihnen darf ich jetzt mein eigen nennen.

Fazit des Abends kann man sagen man wurde nicht enttäuscht man bekam was man erwartet hat, eine Band hatte leider Pech mit dem Sound aber sonst war es wirklich ein gelungener Death Metal Abend. Ich wünsche den Bands alles gute weiterhin bei ihrer Tour.

 

(Text/Pix: Oliver)


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