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Kurt Cobain – Tod einer IkoneKurt Cobain – Tod einer Ikone

(Ascot)

 

Der legendäre Kopf der Grunge Band Nirvana, Kurt Cobain, erschoss sich in seiner Garage am 5.4.1994. Depressionen und Drogensucht sollen verantwortlich für dieses Tat gewesen sein. Wie später bekannt wurde war Nirvana zum Zeitpunkt des Suizids bereits aufgelöst. Kurz vor der Tat beauftragte Kurt´s Frau Courtney Love (Sängerin/Gitarristin der Band Hole) einen Privatdetektiv namens Tom Grant nach ihrem Mann zu suchen, da dieser aus einer Klinik für Drogenentzug geflohen war und nichts von sich hören ließ. Grant recherchierte, konnte den Selbstmord aber auch nicht verhindern. Allerdings stieß er auf allerlei Ungereimtheiten, die auch seine Auftraggeberin Love in einem ungünstigen Licht erscheinen lassen. In vorliegender Doku von Regisseur Benjamin Statler kommt Grant zu Wort und verteidigt seine Theorie das Cobain ermordet wurde! Zahlreiche Zeitzeugen und Experten kommen zu Wort und Stationen aus den letzten Tagen des Musikers werden nachgespielt.

 

Ganz gut gemacht, aber ich persönlich zweifele nicht daran das Kurt Cobain – der mit dem riesigen Erfolg Nirvanas und seinem Status als Rockstar  nie gut umgehen konnte – sich selbst tötete. In den Interviews dieser Doku versuchen die Leute geradezu krampfhaft ihre Überzeugung eines Komplotts rüberzubringen. Das hat dann irgendwann das Niveau einer Crime Serie von RTL oder so. Schade auch das weder Courtney Love noch die ehemaligen Nirvana Mucker Dave Grohl und Krist Novoselic zu Wort kommen. Auch gibt es keine Original Musik zu hören. Nun, ich denke dazu fehlten die nötigen Genehmigungen. Wie gesagt nicht schlecht, aber über die 90 Minuten dann ermüdend.

 

Die DVD steckt im Pappschuber, hat D/E Ton in DD 5.1 und starkes Bild. Bonus: Trailers.

 

(Arno)

 

Und hier noch ein interessantes Special zum Film – Danke an voll:kontakt Promotion:

 

                            Der Klub 27 – Musiklegenden, die zu früh von uns gingen

 

Der „Klub 27“ oder auch „Forvever 27 Club“ bezeichnet eine Gruppe berühmter Musiker, die alle im Alter von 27 Jahren unter tragischen und zum Teil mysteriösen Umständen starben. Die ersten der zu den Mitgliedern zählenden Musiker starben bereits in den 70iger Jahren, allgemein bekannt wurde der Klub im Jahr 1994 mit dem Tod des Nirvana-Frontmanns Kurt Cobain. Sein Tod wird im Film KURT COBAIN – TOD EINER IKONE von einer anderen Seite beleuchtet. Wir werfen einen Blick auf die Mitglieder dieses Clubs und ihr Ableben.

 

Brian Jones (28. Februar 1942 – 3. Juli 1969)

Brian Jones wurde 1942 in Wales geboren und lernte durch seine musikalische Mutter schon früh das Spielen verschiedene Instrumente wie Klavier, Saxophon oder Klarinette. Als er mit 17 Jahren seine erste Gitarre geschenkt bekam, wurde sein Interesse für Blues und Rock’n’Roll geweckt.

Im Juni 1962 lernte Jones Mick Jagger und Keith Richards kennen, mit denen er schließlich die Rolling Stones gründete. Im Laufe der Bandkarriere fiel Jones immer wieder durch seinen exzessiven Drogen- und Alkoholkonsum und sein entsprechendes Verhalten auf, so dass die Band oft Auftritte ohne ihn absolvieren musste.

Im Juni 1969 entschlossen sich die Rolling Stones, sich von Brian Jones zu trennen, da er musikalisch kaum noch etwas zur Band beitrug.

Während eines Besuchs des Bauunternehmers Thorogood und einer Freundin in Jones‘ Anwesen im Juli 1969 wurde Jones tot am Boden des eigenen Pools gefunden. Zusammen mit dem Bauunternehmer Thorogood und einer Freundin wollte Jones ein paar Runden im Pool drehen.

Als offizielle Ursache ist Ertrinken bekannt, dennoch halten sich bis heute Gerüchte, dass Thorogood Jones umgebracht hat, da dieser angeblich finanzielle Differenzen mit ihm hatte. Eine offizielle Untersuchung gab es jedoch nie…

 

 

 

Jimi Hendrix (27. November 1942 – 18. September 1970)

James Marshall Hendrix wurde 1942 in Seattle geboren und entdeckte früh seine Leidenschaft für Rock’n’Roll. Sein Vater schenkte ihm eine Ukulele und kurze Zeit später eine Gitarre, womit der Grundstein seiner Musikerkarriere gelegt wurde. Nach einem Autodiebstahl 1961 musste sich Hendrix bei der Army verpflichten, um einer Gefängnisstrafe zu entgegen. Dort fiel er jedoch schnell unangenehm auf, da sich für ihn sich alles um das Gitarrenspiel drehte. Nach seiner frühzeitigen Entlassung bei der Army spielte er in verschiedenen Bands und eigenen Gruppen, so dass er an Bekanntheit gewann. 1969 spielte Jimi Hendrix auf dem legendären Woodstock Festival.

Am 18. September 1970 wurde Jimi Hendrix tot im Londoner Samarkand Hotel aufgefunden, in dem er eine Nacht mit seiner Freundin verbracht hatte. Als Todesursache wurde Ersticken durch Erbrochenes nach Alkohol- und Tablettenkonsum festgestellt. Dennoch entstanden um den Tod zahlreiche Spekulationen, so soll angeblich der Manager Chas Chandler Hendrix ermordet haben, da er eine Lebensversicherung auf dessen Tod abgeschlossen hatte.

 

 

 

Janis Joplin (19. Januar 1943 – 4. Oktober 1970)

Mit 17 Jahren verließ die 1943 geborene Janis Lyn Joplin ihr Zuhause, um Sängerin zu werden. Mit der Zeit machte sie sich durch ihren bis dahin für eine Weiße einzigartigen Gesangstil als „Queen des (weißen) Bluesrock“ einen Namen. In verschiedenen Formationen gelang es Joplin, in der Musikszene festen Fuß zu fassen und schrieb einige sehr erfolgreiche Songs. 1969 trat Janis Joplin mit der Kozmic Blues Band auf dem Woodstock Festival auf. Jedoch war sie aufgrund von Alkohol und Drogen in keiner guten Verfassung, weshalb ihr Auftritt auch nicht in der gleichnamigen Dokumentation des Festivals gezeigt werden durfte.

Während der Arbeiten an einem neuem Studio-Album in Los Angeles wurde Joplin tot in ihrem Apartment aufgefunden, nachdem sie nicht wie vereinbart zum Einsingen neuer Songs im Sunset Sound Studio erschienen war. Sie starb an einer Überdosis Heroin.

 

 

 

Jim Morrison (8. Dezember 1943 – 3. Juli 1971)

Im September 1965 gründete der einundzwanzigjährige Jim Morrison in Los Angeles zusammen mit Kommilitonen die Band THE DOORS. Der baldige Erfolg der Band brachte schnell weitere Auftritte über die Stadtgrenze hinaus bis nach New York. Mit dem Erfolg wuchsen die Mengen an Alkohol und Drogen, die Morrison konsumierte, was bei Auftritten immer wieder zu Konflikten mit Behörden durch anzügliches Verhallten führte. Während einer Auszeit in Paris litt Jim Morrison unter erheblichen Atembeschwerden. Diese wollte er mit Heroin behandeln, da diese den Schmerz lindern und den Husten stillen. Am Morgen des 3. Juli 1971 starb Jim Morrison an einem Herzstillstand, der vermutlich auf eine Überdosis Heroin zurückzuführen ist.

Nach dem Tod Morrisons kam es zu vielen Gerüchten. So soll Morrison seinen Tod vorgetäuscht haben, um „Frieden zum Schreiben zu finden“, andere Stimmen behaupten, er sei sogar Opfer einer politischen Verschwörung gewesen und wurde ermordet. Durch die zeitige Beerdigung des Leichnams wurde der Tod nie näher untersucht.

 

 

 

Amy Winehouse (14. September 1983 – 23. Juli 2011)

Jüngstes Mitglied im Club 27 ist Amy Winehouse. Der 1983 in London geborenen Sängerin gelang mit ihrem 2006 veröffentlichtem Album „Back to Black“ der große internationale Durchbruch. 2008 wurde Winehouse auf der Grammy Verleihung in fünf Kategorien ausgezeichnet. Amy Winehouse hatte seit längerer Zeit Alkoholprobleme welche sich mit dem Aufstieg weiter verschlimmerten. Zudem begann sie Drogen zu nehmen. Eine Mitschuld daran wird ihrem damaligen Ehemann Blake Fielder-Civil zugeschrieben, er soll sie an harte Drogen herangeführt haben. Ihre körperliche Verfassung verschlechterte sich im Laufe der Zeit zunehmend, sodass sie nur noch sehr vereinzelt öffentliche Auftritte wahrnehmen konnte. Es kam zu Konzertabbrüchen und -absagen. 2011 spielte Winehouse nach einer Entziehungskur wieder Konzerte, die auch positive Kritik ernteten. Jedoch erschien Winehouse beim Auftaktkonzert der folgenden Europatour verspätet und total alkoholisiert auf der Bühne weshalb sie ihre Lieder nicht mehr richtig performen konnte. Danach wurden alle Comeback-Ankündigungen auf unbestimmte Zeit zurückgenommen.

Am 23. Juli 2011 wurde Amy Winehouse tot aufgefunden. Nach offiziellen Angaben starb sie an einer Alkoholvergiftung.

 

 

 

Kurt Cobain (20. Februar 1967 – 5. April 1994)

Kurt Donald Cobain wurde 1967 in Aberdeen bei Seattle geboren. Früh wurde der junge Cobain mit dem Tod konfrontiert, da drei seiner Großonkel Suizid begangen und sich ein Junge in der Nachbarschaft an einem Baum erhängte. Cobain brach die Schule ab, um nach Washington zu ziehen. 1986 trat Cobain mit einem ehemaligen Freund mit verschieden Bands auf, wodurch schließlich die Band NIRVANA entstand. Auf einer Tour lernte Cobain seine künftige Frau Courtney Love kennen, mit der er später eine Tochter bekam. Im Laufe der Tourneen verstärkten sich die Magenprobleme, unter denen Cobain litt. Mit Hilfe von Drogen wollte er die Schmerzen lindern. Mit der Zeit steigerte sich der Konsum von Drogen bei Cobain enorm, sodass er sich mehrfach in Entzug begibt. Am 1. April 1994 floh Cobain aus einem solchen. Vier Tage später erschoss er sich mit einer Schrotflinte unter einer hohen Dosis Heroin. Unzählige Verschwörungstheorien wurden nach dem Tod geboren mit der Aussage: Kurt Cobain ist Opfer eines Mordkomplotts geworden und hat sich nicht selbst getötet.

 

 

Das Dokumentationsdrama KURT COBAIN – TOD EINER IKONE zeigt die Ereignisse um das Verschwinden und den Tod des Nirvana-Frontmanns Kurt Cobain aus den Augen des Privatermittlers Tom Grant, der immer mehr Indizien offenbart, die gegen den offiziellen Bericht sprechen.

 

KURT COBAIN – TOD EINER IKONE erscheint am 09. Mai 2015 als Blu-ray, DVD und digital!

 

 


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