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StandoffStandoff

(Universum)

 

Carter Greene (Thomas „The Punisher“ Jane), ein ehemaliger US Kriegsveteran, lebt in aller Abgeschiedenheit einsam und allein in seinem Haus auf einem großen Grundstück. Hier ersäuft er seine Trauer um den tödlichen Verlust seines kleinen Sohnes und dass er von seiner Frau verlassen wurde. Plötzlich und unerwartet tritt die Zwölf jährige Bird in sein Leben. Sie ist auf der Flucht vor dem skrupellosen Killer Sade (Laurence „Matrix“ Fishburne). Die kleine wollte am Todestag ihrer Eltern lediglich das Grab besuchen und wurde Zeuge, wie der Killer ohne mit der Wimper zu zucken, drei Personen auf dem Friedhof den Weg zu eben diesem verkürzt hat. Carter Greene verspricht der kleinen Bird hoch und heilig, sie vor diesem Monster zu beschützen und findet durch dieses zufällige Aufeinandertreffen neuen Lebensmut und die Kraft sich aus seinem Tal der Trauer herauszuziehen.

 

„Standoff“ von Regiedebütant Adam Alleca ist ein spannendes, beklemmendes und in einigen Momenten heftiges Kammerspiel. Die beiden Hauptdarsteller Jane und Fishburne spielen ihre Rollen Perfekt. Jane verkörpert den Ex Soldaten, der in Trauer und Selbstmitleid versinkt, sehr überzeugend und auch Fishburne liefert als skrupelloser Killer mit perfider Lust am Töten eine seiner besseren Leistungen der letzten Jahre ab. Die Spannung ist eigentlich über die gesamte Spielzeit förmlich greifbar und wird durch die Psychospielchen, die beide betreiben, noch erhöht. Dadurch, dass der Film eigentlich die ganze Zeit überwiegend in Carters Haus oder in zwei kleinen Bereichen des Hauses spielt, stellt sich zudem eine klaustrophobische Grundstimmung ein. Einzig den Actionanteil hätte ich höher erwartet nachdem ich den Trailer gesehen hab. Aber das ist ja öfters der Fall, dass der Trailer einen anderen Eindruck vermittelt als der Film an sich. Das ist aber keine negative Kritik, sondern vielmehr die Warnung, keinen lupenreinen und bleihaltigen Actioner zu erwarten. Es ist vielmehr ein düsteres, spannendes und auch beklemmendes Kammerspiel, welches auf ganzer Linie zu überzeugen weiß.

 

Der Film kommt mit druckvollem Sound und natürlich sattem Bild daher. An Extras gibt es nichts aber die Trailershow weiß zu überzeugen und bietet den einen oder anderen Appetizer für kommende Veröffentlichungen auf dem Heimkinomarkt.

 

(Zvonko)

 

 

Hier noch ein Laurence Fishburne Themenspecial mit freundlicher Genehmigung von voll:kontakt Promotion:

 

 

Die „Matrix“-Filmreihe ist legendär. Spätestens seit der Rolle des Mentors Morpheus ist Laurence Fishburne neben Keanu Reeves mit der Trilogie von 1999 bis 2003 zur Ikone des Films aufgestiegen. In STANDOFF – DIE EINZIGE ZEUGIN überzeugt er durch knallharte Schießereien und intelligente Psychospielchen. Mit seiner Coolness reiht er sich ein in eine Schauspieler-Generation rund um Wesley Snipes, Danny Glover und Samuel L. Jackson. Wir beleuchten seine steile Filmkarriere.

 

Laurence Fishburne begann seinen vielseitigen Werdegang bereits im zarten Alter von gerade einmal zwölf Jahren im Fernsehfilm „If You Give a Dance, You Gotta Pay the Band“. Nur drei Jahre später folgte mit dem Sportdrama „Cornbread, Earl and Me“ sein erster Auftritt auf der großen Kinoleinwand. Unter dem Namen Larry Fishburne trat er dann 1979 im Meisterwerk „Apocalypse Now“ von Regisseur Francis Ford Coppola auf. In seiner noch jungen Laufbahn als Schauspieler war dies sicherlich Fishburnes erster persönlicher Meilenstein – doch es sollte noch viel besser kommen.

 

Es folgten zahlreiche Verpflichtungen für einige Kultfilme und TV-Serien, darunter Steven Spielbergs bewegendes Drama „Die Farbe Lila“, der Weltall-Horror „Event Horizon – Am Rande des Universums“, das Ghetto-Drama „Boyz n the Hood“ und „Miami Vice“. Der absolute Durchbruch jedoch gelang Laurence Fishburne im Jahre 1999 als Charakter Morpheus im Science-Fiction-Hit „Matrix“. Der schwere Ledermantel und die rahmenlose Sonnenbrille prägten das Erscheinungsbild des Hackers, der auf der Suche nach dem Auserwählten sein eigenes Leben riskierte. Tausende Fans kopierten diesen Style, der in den beiden Fortsetzungen „Matrix Reloaded“ und „Matrix Revolutions“ noch zwei weitere Male zu sehen war.

 

Auch wenn Fishburne nach dem grandiosen „Matrix“-Coup einen solch wahnsinnigen Megaerfolg nicht wiederholen konnte, so war er stets in hochkarätigen Hollywood-Produktionen in den verschiedensten und facettenreichsten Rollen zu sehen und zu hören. So trat er etwa als Vorgesetzter von Tom Cruise in „Mission: Impossible III“ auf und lieh dem furiosen Silver Surfer im zweiten „Fantastic Four“-Abenteuer seine markante Stimme. Im Superhelden-Epos „Man of Steel“ mimte Fishburne den Textchef der Zeitung „Daily Planet“. Und schließlich gehört der amerikanische Schauspieler seit 2008 zur Stammbesetzung der Erfolgsserie „CSI: Vegas“ und übernahm darüber hinaus eine Hauptrolle in der gefeierten Serie „Hannibal“.

 

In STANDOFF – DIE EINZIGE ZEUGIN zeigt sich Laurence Fishburne nun erneut von seiner kompromisslosen und perfiden Seite. Als Killer Sade kennt er gegenüber Thomas Jane keine Gnade – und tut alles dafür, die einzige Zeugin seines letzten Auftragsmords zu beseitigen. Der knallharte Action-Thriller erscheint am 26. Februar als DVD, Blu-ray und VoD!


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