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Freibeuter des TodesFreibeuter des Todes

(Koch Media)

 

Michael Caine, der heute noch gut im Geschäft ist mit Rollen in „Batman Begins“ oder „Children of Men“, hat in diesem herrlichen Action Trash aus dem Jahre 1979 alle Hände voll zu tun im Bermuda Dreieck.

 

Als Reporter Maynard macht er sich auf den Weg zu den Karibik Inselgruppen von denen man immer wieder seltsame Dinge hört. Schiffe verschwinden urplötzlich, Flugzeuge stürzen ab – vielleicht gibt es dort für den eifrigen Schreiber eine fette Story. Da er eigentlich an jenem Wochenende auf seinen Sohn Justin aufpassen sollte, nimmt Maynard den Sprössling einfach mit. Kaum angekommen und bisschen mit dem Boot raus gefahren, werden Vater und Sohn auch schon von völlig Durchgeknallten Piraten mit Religionstick gefangen genommen. Die Irren haben sich auf einer Insel ihren eigenen Staat aufgebaut und den kleinen Justin wollen sie in ihren Bann bekommen, während Maynard mit einer Insulanerin verkuppelt wird um Kinder zu zeugen! Es gelingt den Säufern und Plünderern den Jungen zu überzeugen und Papa hat nun noch schlechtere Laune und versucht zu fliehen. Dies misslingt und würde seine aufgezwungene Geliebte (die mittlerweile tatsächlich Gefühle für ihn hat) sich nicht führ ihn einsetzen, dann könnte der grimmige Freibeuter Chef (gespielt von David „Das Omen“ Warner) ihn gleich abmurksen. Die Situation spitzt sich zu und als ein Militärschiff vor der Insel auftaucht sieht Maynard die Chance gekommen den abgefuckten Piraten zu zeigen wo der Hammer hängt!

 

Dieser Film nimmt sich selbst nicht allzu ernst und macht gerade deswegen tierisch Spaß. Die Piraten sind so herrlich verdreht und wirken trotzdem bedrohlich – sogar etwas Splatter hat der Streifen von Michael Ritchie zu bieten und die Musik stammt vom Meister Ennio „Spiel mir das Lied vom Tod“ Morricone. Das Drehbuch schrieb Peter „Der weiße Hai“ Benchley.

 

Die DVD von Koch Media ist im Amaray mit Pappschuber Format und hat die Super 8 Fassung (32 Min.), Bildergalerie und Trailer als Extras. „Freibeuter des Todes“ (OT: „The Island“) läuft 109 Minuten und hat 2.0 Ton in D/E. Die Bild und Tonqualität ist für das Alter sehr gut. Geiler Film – für DVD Freaks ein Muss!

 

(Arno)


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