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Amok – He was a quiet ManAmok – He was a quiet Man

(3 L Film)

 

Bob Maconel (Christian „True Romance“ Slater) arbeitet in einem Großraum Büro und wird regelmäßig von Kollegen geärgert und von Vorgesetzten zusammengestaucht! Auch privat läuft es für den Single eher mau, keine Freundin, keine Kumpels und die Nachbarn mosern rumm er solle doch mal den verwilderten Garten in Ordnung bringen. Man kann also durchaus sagen das Bob kurz davor ist durchzudrehen. In seinem Schreibtisch liegt der geladene Revolver bereits in Lauerstellung. In Gedanken hat Bob schon etliche Male abgedrückt. Auch seine Fische, mit denen er anregende Gespräche führt, raten ihm dazu es endlich zu tun. Doch eines Tages kommt ein Kollege Bob zuvor. Der Typ knallt durch und erschießt Teile der Belegschaft. Leider bekommt auch die attraktive Vanessa (Elisha „House of Wax“ Cuthbert) eine Kugel ab, und da Bob verliebt in sie ist knallt er wiederum den Amok Läufer ab. Dies macht Bon zum Helden der Stadt! Er wird auf der Straße erkannt, von Kollegen plötzlich geschätzt und zum Golfen und Party feiern eingeladen und schließlich vom Firmen Chef (William H. „Air Force One“ Macy) befördert. Auch kümmert er sich fortan um die nun gelähmte Vanessa, die sich in ihn verguckt. Also läuft alles Bestens für Bob? Nicht wirklich – der Mann ist trotzdem eine tickende Zeitbombe. Es kommen Zweifel in ihm auf ob Vanessa ihn auch mögen würde wenn er nicht ihr Pfleger und Versorger wäre? Außerdem nerven Bob die plötzlich all so netten Leute und langsam aber sicher beginnt in seinem Gehirn die ein oder andere Zelle durchzuglühen und es kommt zum Fiasko...

 

Regisseur Frank A. Cappello („American Yakuza“) liefert hier ein humorvolles, aber auch abgedrehtes Psychospiel ab. Vieles was wir sehen findet nur in Bob´s Vorstellung statt und bis zum interessanten Twist am Ende weiß man teils gar nicht was nun Real oder Wahnvorstellung ist. Christian Slater spielt den wirren Helden sehr gut und empfiehlt sich für bessere Rollen als jüngst Schrott a la „Hollow Man 2“ oder „Alone in the Dark“. Ein wirklich gelungenes, etwas anderes Filmchen das man durchaus empfehlen kann.

 

Die DVD von 3 L Film kommt in weißer Amaray Hülle daher und hat sehr gute Bild und Ton (D/E in DD 5.1) Qualität. Als Boni gibt´s „Deleted Scenes“ (mit u.a. zwei verschiedenen Filmenden), Bilder und Trailers. Passt!

 

(Arno)


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