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Queensryche - Queensryche

(Century Media)

 

Nicht wenige Bands – die populärsten Beispiele sind sicherlich Iron Maiden und Judas Priest – lagen nach einem Sängerwechsel mittelschwer angeknockt am Boden und konnten sich nur durch die Rückkehr ihrer alten Frontmänner wieder ins große Spiel zurück bringen. Bei Queensryche hingegen liegt der Fall genau anders herum, denn sind wir mal ehrlich: Was Geoff Tate in den letzten Jahren musikalisch wie verbal abgelassen hat, tat dem Status von Queensryche sicherlich keinen Gefallen. Mit Todd La Torre hingegen besinnt man sich wieder auf die eigenen Stärken und verzichtet auf farblose Songwriter außerhalb des Bandgefüges. Auch an der Live-Front punktet man mit einer Setlist voller Klassiker. Das schlicht „Queensryche“ betitelte neue Album liegt musikalisch zwischen „Empire“ und „Promised Land“ und darf zweifellos als bestes Werk seit diesen Tagen gelten. Erwartungen, man könnte gar an die Zeit vor „Empire“ anknüpfen, durften bereits im Vorfeld als unrealistisch abgetan worden sein. Aber alleine ein Song wie „Redemption“ - großartiger Ohrwurm und auch nach Dauerrotation noch interessant – entglitt den Queensryche-Songschreibern in über zwei Dekaden nicht mehr. Die Band ist definitiv auf dem richtigen Weg.

 

(Hansy)

 

Queensryche-Homepage

 


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