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MadMax_Interceptor.jpgMad Max – Interceptor

SPV / Steamhammer

 

Eine der dienstältesten deutschen Hard Rock/Metal Bands ist in den letzten Jahren fleißig, wie noch nie. Mit „Interceptor“  legen Mad Max, 31 Jahre nach ihrem Debut, nun das elfte Album vor. Nach dem 2012er Album  „Another Night Of Passion“ und der Tour mit Axel Rudi Pell, gibt es schon wieder Nachschub von den Jungs aus Münster. Geändert hat sich an der Grundausrichtung nichts. Es regiert knackiger Hard Rock/Melodic Metal, teils etwas plüschig, aber immer mit gutem Gespür für Hooklines. Fronter Michael Voss ist als Produzent, Songschreiber und Mitmusiker schon lange kein Unbekannter mehr und das hört man seinen Produktionen auch an. Da ich seit dem 85er Album „Stormchild“ Anhänger der Jungs bin, kann ich mich auch für „Interceptor“ begeistern. Allerdings muss ich zugeben, das mich „Another Night Of Passion“ etwas mehr gepackt hat. Mit „Save Me“, „Five Minute Warning“ und dem schleppenden „Show No Mercy“ sind aber auch auf „Interceptor“ starke Nummern zu finden. Sogar die „Streets Of Tokyo“ werden besungen. Gehörte es in den 80ern doch zum guten Ton, mindestens einen Song über das Land der aufgehenden Sonne im Programm zu haben. Eigentlich sollten die Jungs doch auch einige Leute aus dem Gotthard oder zumindest dem Bonfire Lager ansprechen.

 

(Schnuller)

 

http://www.madmaxofficial.de


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