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Tankard_RIB.jpgTankard – R.I.B.

Nuclear Blast Rec.

 

Der Wechsel zu Nuclear Blast, hat den zurzeit gut im Saft stehenden TANKARD noch mal einen ordentlichen Popularitätsschub gebracht. Das letzte Album erreichte Platz 32 in den hiesigen LP Charts und das Video zum Titeltrack „A Girl Called Cerveza“, dürfte so ziemlich jeder gesehen haben. Pünktlich zwei Jahre später, stehen TANKARD mit dem 16. Album in den Startlöchern und machen genau da weiter, wo sie aufgehört haben. Vielleicht orientieren sich die Frankfurter etwas mehr am klassischen Heavy Metal, was sich aber weniger auf das Tempo von „R.I.B“ (Rest In Beer), sondern eher auf die Härte auswirkt. Zu Beginn des Albums wird mit „War Cry“ und „Fooled By Your Guts“ gleich ordentlich aufs Gas getreten. Der Titelsong kommt auch recht flott, mit einigen Breaks verziert, daher. Inhaltlich hat man, wie auf dem Cover auch schon zu sehen ist, den verrückten Professor von „Chemical Invasion“ wieder ausgegraben. Schmuckstück des Songs ist allerdings der geile Mönchschor, den die Jungs im Song eingebaut haben. Mit “Hope Can’t Die” hat es auch wieder ein Song mit ernstem Hintergrund auf das Album geschafft. In „No One Hit Wonder“ schmieren TANKARD der Szene noch einmal aufs Brot, das sie immer am Start gewesen sind. Mein persönlicher Fave der Scheibe, ist das schnelle und thrashige „Enemy Of Order“. Als Rausschmeißer von „R.I.B“ fungiert „The Party Ain’t Over ‚Til We Say So“, bei dem der Titel Programm ist und das mit Sicherheit öfter im Live-Set auftauchen dürfte. „R.I.B“ ist, wie schon die beiden Vorgänger, von Michael Mainx bestens in Szene gesetzt worden. Also gewohnt gutes (Flüssig-)Futter, was man aus in Frankfurt regelmäßig serviert bekommt.

 

(Schnuller)

 

http://www.tankard.info/


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