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Deathember Flower - ArchitectDeathember Flower - Architect

(Metal Scrap Records)

 

Wenn das neue Arch Enemy-Album so klingen würde wie „Architect“, dann würden alle Skeptiker verstummen, die derzeit so laut „Wiederholung“, „Immer dasselbe“ etc. brüllen.

„Architect“ hat nämlich alles, was die Alben der Schweden bisher auszeichnete (tolle Leads, fieses Frauengefauche, aggressiver Drive und glanzvolle Soli) und zieht demnach große Parallelen zum Schaffen des ´Erzfeindes´.

„Architect“ bietet aber noch mehr. Statt jeden Song nach dem gleichen Schema aufzubauen, spielt das Ukrainische Quartett mit den Arrangements und bringt richtig viel Abwechslung in die neun Songs. Geheimnisvolles Flüstern („My True Face“), melodischer Klargesang (Brecher: „See No Future“!), Tech-Death-Frickeleien (im Titelsong) und Tempovariationen bringen viele Nuancen in die grundlegend ziemlich aggressive Mixtur. Dazu hinterlässt Christina Makovskaya am Mikrofon einen hervorragenden Eindruck.

 

Natürlich hat die Formation aus Zaporizhia keinen Michael Amott in ihren Reihen – der besondere Funken Virtuosität und Hit-Gespür geht Deathember Flower damit (noch) ab. Doch insbesondere weil es sich bei „Architect“ um ein Debüt handelt, ziehe ich meinen Hut. Denn dieses Album hat viel von dem was ich mir vom neuen Arch-Enemy-Werk gewünscht hätte. Für das Songwriting zum nächsten Album sollten die Skandinavier vielleicht mal in die Ukraine schielen. Tolles Teil!

 

(Michael)

 

https://www.facebook.com/pages/Deathember-Flower/117952394944385


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