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Tesla-mechanical-resonance-live.jpgTesla – Mechanical Resonance Live

Frontiers Music

 

Die Gelegenheit ein erfolgreiches Album, zu einem runden Jubiläum und in kompletter Länge aufzuführen, wird vielerorts gerne wahrgenommen. Auch TESLA haben ihr erstes Album „Mechanical Resonance“ in voller Länge aufgeführt und nutzen das 30 Jährige Jubiläum, um das Album, mit veränderter Songreihenfolge, als Live-Version zu veröffentlichen. Den Gedanke, dass hier ein paar ältere Rocker ihre Karriere etwas ankurbeln möchten, kann man bei TESLA getrost streichen. Mit den letzten beiden Alben lief es sehr gut und man konnte in den USA ähnliche Chartplatzierungen, wie mit den Klassikern verbuchen. Natürlich ist „Mechanical Resonance Live“ ein kleiner Nostalgietrip, allerdings hört man der Band die 30 Jahre im Business kaum an. TESLA sind top in Schuss und klingen wie zu ihren Glanzzeiten. Über die Songs von „Mechanical Resonance“ muss man nicht viele Worte verlieren. Von „Ez Come Ez Go“, über „Comin‘ Atcha Live“ bis hin zum melancholischen „Changes“ strotz das Album vor Klassikern. Die Band war im Studio nie unnötig aufgeblasen, sondern eher erdig produziert, so dass alle Songs auch in den Liveversionen absolute Kracher sind. Mir persönlich sind die Drums vielleicht etwas zu trocken, was aber nicht weiter ins Gewicht fällt. Lediglich der Reiz von Live Alben ist bei weitem nicht mehr so hoch, wie noch vor 20-30 Jahren. Als Schmankerl ist aber immerhin mit „Save That Goodness“ ein neuer, von Phil Collen (Def Leppard) geschriebener Song zu finden. Da beide Bands schon seit den Anfangstagen eine dicke Freundschaft verbindet, ist das nicht allzu überraschend.

 

(Schnuller)

 

http://teslatheband.com/

 


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