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Operation-Mindcrime-Resurrection.jpgOperation: Mindcrime – Resurrection

Frontiers Records

 

Es war nicht zu erwarten, dass Geoff Tate auf dem zweiten OPERATION: MINDCRIME Werk mit seinen Altfans auf Kuschelkurs geht. Dazu müsste er ja seine mühsam erkämpfte, musikalische Freiheit opfern und hätte bei Queensryche bleiben können. Somit ist also klar, das „Resurrection“ den auf „The Key“ eingeschlagenen Weg konsequent fortsetzt. Somit ist er definitiv progressiver unterwegs, als seine Ex-Kollegen, die sich zur Freude aller Fans auf ihre alten Stärken besinnen. „Resurrection“ beginnt im Prinzip mit mehreren Intros, bevor es mit „Left For Dead“ noch ziemlich rockig beginnt. Im weiteren Verlauf nimmt die Experimentierfreudigkeit wieder zu und gipfelt am Ende in „Into The Hands Of The World“ und „Live From My Machine“, die mit vielen Keyboards und Soundeffekten nicht gerade eingängiger werden. Versöhnliches gibt es mit der guten Ballade „The Fight“ zu finden, aber auch hier umschifft Tate die großen Melodien zum Teil. Tate geht es mit OPERATION: MINDCRIME wohl eher um das Konzept als Gesamtes und nicht um die einzelnen Songs. Die Konsequenz, mit der er sein Ding, ohne Rücksicht auf eigene Verluste, durchzieht, ist zu bewundern. Leider wird das in der Musikgeschichte nicht annähernd so nachhaltig sein, wie die Queensryche Meisterwerke.

 

(Schnuller)

 

http://operationmindcrime.com

 


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