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Angerhead_FueledbyRage.JPGAngerhead – Fueled By Rage

Violent Creek / Soulfood Music

 

ANGERHEAD sind eher ein Crossover-Mix im Stile der 80er, als eine zeitgemäße Metalcore Mischung. Die Jungs aus San Jose haben eine gehörige Portion Punk im Sound, die neben Hardcore (80er Style), Thrash Metal und einer Prise Metalcore steht. Der Opener „So Cold“ schielt zwar noch ein wenig in zeitgemäße Hard- bzw. Metalcore Sachen, aber beim zweiten Song merkt man schon, in welche Ecke das Album geht. ANGERHEAD versuchen nicht durchgehend am oberen Aggro-Limit zu spielen, sondern lassen die Songs auch mal etwas entspannter laufen. Das äußert sich unter anderem darin,  dass man auch eine lockere Doublebass-Nummer am Start hat („Destroy The Trend“) oder eine lässige Punk-Nummer raushaut („Enemy“). Dabei geht „Fueled By Rage“ recht gut ins Ohr und langweilt nicht durch die immer gleichen Aggro-Riffs, sondern kann durchaus mit abwechslungsreicher Gitarrenarbeit punkten. Fronter Paul Hastey gibt sich allerdings ziemlich durchgehend angepisst und könnte sich gerne öfter etwas zurücknehmen. Die Gastvocals von Exodus Schreihals Zetro in „Angerhead“  sind da durchaus eine kleine Abwechslung. Laune macht auch das abschließende „Pissed Off“, in dem der Punk noch mal etwas die Oberhand gewinnt. „Fueled By Rage“ ist vielleicht etwas zu dick produziert, was vor allem zu Lasten des „Iron Fist“ Covers geht, dem ein moderner Sound nicht so ganz steht. Ein solides Album, mit kleinen Ausreißern nach oben.

 

(Schnuller)

 

http://www.angerhead.net/

 


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