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Orden Ogan – GunmanOrden Ogan – Gunman
(AFM Records)

 

Orden Ogan haben in der Vergangenheit noch kein schlechtes Album abgeliefert und sich immer mehr von Vergleichen mit Running Wild oder Blind Guardian freigeschwommen und ihren eigenen Stil im Genre Power Metal etabliert. So kann nun mit Fug und Recht behauptet werden, dass die Siegburger Truppe auf ihrem momentanen Höhepunkt angelangt ist und mit „Gunman“ ein Klassealbum abgeliefert hat, dass alle liebgewonnen Trademarks wie epische Chöre, harte Riffs und ded durchgehenden Grundtenor der Melancholie und Dramatik aufbietet und das zusammen in einer Perfektion, wo es wirklich keine Ausreißer nach unten gibt.
Der Opener und zugleich Titelsong, „Fields Of Sorrow“ das anschließende „Forlorn And Forsaken“, dass im Mittelteil eine extrem krass Gänsehaut erzeugende Melodie aufweist (die auch kurz beim Intro angerissen wird); man könnte eigentlich alle Lieder einzeln aufzählen und ihre jeweiligen Vorzüge dazu.
Dieses Album ist für mich ganz klar an der Spitze der Metal Alben 2017 und wird wahrscheinlich auch in den nächsten Jahren zu einem All Time Klassiker aufsteigen. Wenn beim nächsten Album diese Klasse erneut erreicht wird und bei einem Überlänge Song wie „Finis Coronat Opus“ am Schluss auch ein Kanon ala Savatage platziert wird, steht der Weltherrschaft nichts mehr im Wege.
Ganz ehrlich, den Stellenwert von Blind Guardian sollte die Band erreichen – wenn nicht gar mehr!

 

(Röbin)

 

http://www.ordenogan.de/


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