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RunningDeath_Dressage.jpgRunning Death – Dressage

Punishment 18 Records

 

RUNNING DEATH aus Kaufbeuren trafen bei mir schon mit ihrem Debut „Overdrive“ (2015) auf offene Ohren. Das ändert sich mit „Dressage“ definitiv nicht. Bei der Produktion konnte man ordentlich zulegen, da die Gitarren auf dem Debüt noch etwas dünn waren. Die Vocals stehen auch nicht mehr so im Hintergrund und sind diesmal gut auszumachen. An der etwas kehligen Stimme von Sänger/Gitarrist Simon kann man sich vielleicht etwas reiben. Mir gefällt sie allerdings recht gut, da sie eben etwas aus dem üblichen Schema fällt, nicht unmelodisch ist und der Musik eine andere Facette gibt. Musikalisch wandeln RUNNING DEATH immer noch auch technischen Thrash Pfaden und haben zum Debut noch eine ganze Schippe zugelegt. In einer Schnittmenge von mittleren Megadeth und Annihilator bewegen sich die Jungs ungemein sicher und hauen fantastische Riffs und Leads en Masse ab und schaffen es die Songs in eingängigen und nachvollziehbaren Bahnen zu halten. Dabei schaffen RUNNING DEATH auch den Spagat zwischen ruhigen Passagen und härteren Parts flüssig zu gestalten. Wer seinen Thrash nicht nur mit Bleifuß, sondern auch mit Köpfchen mag, sollte „Dressage“ unbedingt anchecken. Anspielstipps: “Courageous Minds”, “Heroes Of The Hour”, “Safety Second” sowie das fantastische Instrumental “Anthem Of Madness”. Sehr geiles Album!

 

(Schnuller)

 

https://de-de.facebook.com/runningdeath/

 


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