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Visigoth-ConquerorsOath.jpgVisigoth – Conqueror’s Oath

Metal Blade Records

 

Drei Jahre haben sich VISIGOTH für den “The Revenant King“ Nachfolger Zeit gelassen, was nicht verkehrt ist. „Conqueror’s Oath“ fällt einen Tick weniger episch, dafür kompakter und direkter aus. Nur drei Songs überschreiten die 6 Minuten Marke (auf dem Vorgänger blieb nur ein Song darunter) und mit „Outlive Them All“ und „Blades In The Night“ befinden sich gar zwei ordentlich schnelle Nummern auf dem Album. An der grundsätzlichen Ausrichtung hat sich aber natürlich nichts geändert. Es regieren Klischees und eine gehörige Portion Pahtos, letztere vor allem von Sänger Jake Rogers mit großer Inbrunst präsentiert und an den richtigen Stellen mit schönen Backings versehen. Der Opener „Steel and Silver“ ist gleich wieder ein toller Ohrwurm und wurde schon auf dem KIT im letzten Jahr präsentiert. Zum starken „Warrior Queen“ gab es schon vorab einen Videoclip, der leider nicht an den großartigen „The Revenant King“ Clip heranreicht. In „Salt City“, einer Hommage an ihre Heimatstadt Salt Lake City, schlagen VISIGOTH rockige Töne an, was bestens funktioniert und für Abwechslung sorgt. Dafür findet man in „Traitor’s Gate“ Epic pur, womit der Song in knapp 7 Minuten als weiteres Highlight, auf einem diesbezüglich nicht armen Album, durchgeht. „Conqueror’s Oath“ ist dem Debut locker ebenbürtig und kann ohne zu zögern eingetütet werden…wenn man anfangs erwähnte Klischees vertragen kann und nicht schon beim Lesen der Songtitel Bedenken bekommt.

 

(Schnuller)

 

https://www.facebook.com/visigothofficial

 


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