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Professor Black – SunriseProfessor Black – Sunrise

(High Roller Records)

 

Der umtriebige Amerikaner Chris Black hat mit seinen genialen High Spirits wohl noch nicht genug zu tun, deshalb kam er auf die Idee als “Professor Black” gleich drei Soloalben auf einmal zu veröffentlichen. „Sunrise“ ist eine Verbeugung vorm Schaffen Quorthons (R.I.P.) und bietet epischen Bathory Stoff pur! „I Am the Rock“ huldigt Lemmy (R.I.P.) und Motörhead 100% Vollgas und „Lvpvs“ ist ein reines Instrumental Album mit freakig progressiven Ideen.

Kommen wir nun zu „Sunrise“, meinem Favoriten unter den drei Alben des Professors. Bathory mochte ich schon immer und der Hr. Black anscheinend auch, denn er huldigt hier der epischen Vikingphase des schwedischen Kult Projektes! Bands wie Falkenbach oder Ereb Altor machen das ja auch, lassen aber auch die Black Metal Frühphase Quorthons mit einfließen. Auf „Sunrise“ jedoch wird ausnahmslos der „Hammerheart“/“Twilight of the Gods“/“Blood on Ice“ Ära gehuldigt. Stücke wie „Die by the Sun“, „Closer to Death“ oder „You and I“ sind hymnisch mit Chören, Wind, Epik – eben all die Trademarks die Bathorys damalige Phase ausmachten. Dazu Chris eigentümliche Stimme die einfach prima passt. Interessant das der Maestro aber keine Wikinger Stories voller Swords, Glory, Majesty, Wind erzählt sondern wie bei High Spirits seine ganz normalen aus dem Leben gegriffenen Themen textet. Kommt einfach saugut rüber! In der Bandbio steht das auch Rock´n Rolf (Running Wild) und Blacky Lawless (W.A.S.P.) ein großer Einfluss waren und tatsächlich lassen sich Fragmente im Gitarrenspiel finden, in erster Linie ist „Sunrise“ aber ein Album für Bathory Freaks – absolut top und ein Highlight 2018!

 

(Arno)

 

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