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Convictors_AtrociousPerdition.jpgConvictors – Atrocious Perdition

Kernkraftritter Records

 

CONVICTORS? Da hatte ich schon auch schon mal ein Album in der Hand, oder? Siehe da, vor knapp 10 Jahren lief mir die 2009er EP „Abdication Of Humanity“ ganz gut rein. Dem Quartett, schon in den 80ern mal aktiv, attestierte ich seinerzeit ordentlichen Death-Thrash mit leichter Nähe zu Protector. In der Zwischenzeit gab es ein weiters Album (Envoys of Extrintcion, 2014) und jetzt ist die Band mit „Atrocious Perdition“ beim kleinen und feinen Kernkraftritter Label gelandet. Die Thrash-Schlagseite ist noch vorhanden, der Gesamtsound hat sich mehr zum reinen Death Metal entwickelt und es wurden einige Schippen Härte und Speed zugelegt. Von schleppend/walzend bis zum Blast wird selbstverständlich alles abgedeckt. Die Produktion wurde, wie schon vor 10 Jahren, in den Iguana Studios erledigt, ist fett und ballert wie es sich gehört. Musikalisch regiert eher die stumpfe Keule, als das man auf filigrane Riffs setzen würde. Den Blasts fehlt zwar etwas die richtige Durchschlagskraft, dafür können CONVICTORS im walzenden Tempo umso mehr überzeugen. Einen (oder mehrere) richtige Hits findet man auf „Atrocious Perdition“ zwar keine, aber eine kurzweilige Angelegenheit ist das Album allemal geworden, was nicht an der Spielzeit von 32 Minuten (8 Songs) liegt. Gutes Futter für Old-School Death Metal Fans.

 

(Schnuller)

 

https://www.convictors.de/

 


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