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Vulture-GhastlyWavesBatteredGraves.jpgVulture – Ghastly Waves & Battered Graves

Metal Blade Records

 

Große Veränderungen haben sich im Sound von VULTURE, trotz des Wechsels zu Metal Blade, nicht ergeben. Im Detail verstecken sich allerdings schon ein paar Neuerungen. Die Soli sind merklich melodischer ausgefallen und das Tempo wird öfter variiert, als bisher. Dem Adrenalinlevel von „Ghastly Waves & Battered Graves“ tut das allerdings keinen Abbruch. VULTURE spielen immer noch lupenreinen Speed Metal, der immer leicht hektisch und aggressiv aus den Boxen schallt. Seit 2017 haben VULTURE mit Blizzen Drummer Gereon endlich einen festen Drummer in der Band und man muss live nicht mehr auf Aushilfen zurückgreifen, bzw. auf Gitarrist Genözider, der auf den bisherigen Veröffentlichungen an den Drums zu hören war. Die Gitarrenarbeit ist nach wie vor erste Sahne und strotzt nur so vor tollen Riffs, Ideen und den eingangs erwähnten Melodien. Da wäre es allerdings wünschenswert gewesen, wenn sich die Vocals ebenfalls etwas angepasst hätten und etwas songdienlicher ausgefallen wären. Frontmann Steeler brüllt und kreischt nach wie vor mit vollem Einsatz und erreicht sogar die beeindruckenden Höhen von Kind Diamond, lässt aber wirkliche Hooks etwas vermissen. Konsequent und kompromisslos, aber leider etwas zu Lasten der Eingängigkeit. Das es mit den Hooklines durchaus klappen kann, zeigt die Band in „Dewer’s Hollow“. Im klassischen Speed Metal stehen VULTURE zurzeit aber ganz weit vorne, was Kracher wie „B.T.B. (Beyond The Blade)“ und „Murderous Militia“ zweifelsfrei beweisen.

 

(Schnuller)

 

http://www.vulturekills.com/

 


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