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AssassinsBlade-GatherDarkness.jpgAssassin’s Blade – Gather Darkness

Pure Steel Records

 

Die kanadisch/schwedische Kollaboration mit Ex-Exciter Sirene Jaques Bélanger geht in die zweite Runde und dürfte fast jeden begeistern, dem auch das erste Album „Agents of Mystification“ (2016) gefallen hat. Das „Fast“ steht für die Leute, denen das fürchterlich nach Drummy klingende Schlagzeug den Hörspaß versemmeln dürfte. Doch erst einmal zum wesentlichen, der Musik. Diese durch Bélangers Vergangenheit und Stimme auf Exciter und Judas Priest zu reduzieren, wie im Info geschehen, trifft den Sound nicht so ganz. ASSASSIN’S BLADE stecken genauso tief im speedigen US-Metal, wie auch der eine oder andere Einfluss von Mercyful Fate um die Ecke schaut. Man hat also das Metaller-Herz am rechten Fleck und liegt ziemlich genau in einer Lücke zwischen Exciter und neueren Bands wie Ballistic oder Portrait. Mit „Tempt Not (The Blade Of The Assassin)“ wird gleich zu Beginn ein echter Kracher abgefeuert, bei dem die folgenden Songs, außer „Dream Savant“, „I, Of the Storm“ und „The Thaumaturge“, etwas Probleme haben mitzuhalten. Dabei passt auf „Gather Darkness“ eigentlich fast alles. Bélanger screamt sich fantastisch durch die Songs und die Gitarrenfraktion steht dem in nichts nach und rifft sich amtlich einen ab. Wären da nicht die eingangs erwähnten Drums, die jegliche Dynamik aus den Songs nehmen und das Album etwas gleichförmig machen. Cooles Album, aber vorher lieber Mal ein Ohr riskieren. Meine anfängliche Euphorie über das Album, ist nach einigen Durchgängen etwas abgeflacht.

 

https://www.facebook.com/assassinsblademetal

 

(Schnuller)

 

 


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