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Infest_PSYCHOSIS_.jpgInfest – Psychosis

Defying Danger Records

 

Die Serben INFEST hatten sich bisher noch nicht in meinen Player verirrt. Im Vergleich mit diversen, teils noch aktiven, Namenvettern sind diese Jungs hier aber an der Veröffentlichungsfront allerdings am aktivsten. Mit „Pychosis“ hat das Quartett immerhin schon sein sechstes Album in der Pipeline und bald 20 Jahre auf dem Buckel. Von Altersmilde ist hier aber noch nichts zu spüren. Bandgründer, Brüllmeister und Gitarrist Vandal hält INFEST fest in der Spur. Das bedeutet im Falle der Serben, brutaler Death/Thrash und meistens mit dem Bleifuß auf voller Attacke. Vergleiche mit den Holländern Dead Head oder den Schweden Maligner kann man durchaus ziehen, aber…da sind doch ein paar Sachen, die bei INFEST anders laufen. Zum einen werden, sei es im Riffing oder den Leads, gerne ein paar Melodien eingestreut. Zum anderen schaffen es die Serben mit vereinzelten Riffs und Breaks kleine Aha-Momente zu setzen, die den Songs einen ordentlichen Wiedererkennungswert verschaffen. Sehr gelungen ist zum Beispiel „Hail Fire, Hail Death“, dessen Refrain auf der einen Seite durch die Keyboards an Borgir Bombast erinnert, auf der anderen Seite direkt zum truemetallischen fistraisen und mitgrölen animiert und zwei Welten gelungen zusammenführt. Die Kehrseite von „Psychosis“ ist z.B. ein Song wie „Nuclear Deaththrash“, der nach 2 1/2  Minuten nur verbrannte Erde hinterlässt. Konsequent sind INFEST auch bei der Länge ihrer Alben. Rund 30 Minuten haben bisher immer gereicht und das tun sie auch auf „Psychosis“. Acht rabiate Songs und drei kurze Intros/Outros reichen hier völlig. Cooles Teil!

 

(Schnuller)

 

https://www.facebook.com/infest.serbia

 

 


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