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LESSONINVIOLENCEThrashfallOfMankind.jpgLesson In Violence – Thrashfall Of Mankind

Iron Shield Records

 

Das Bandname und Musik stark von Exodus beeinflusst sind, liegt auf der Hand und die fünf nicht mehr ganz so jungen Herren machen daraus auch keinen Hehl. Wenn meine Recherche im Netz nicht ganz daneben lag, dann waren 4/5 von LESSON IN VIOLENCE in den letzten Jahren auch bei Brain Damage (mit den Ex-Vendetta Leuten Daxx und Micky), sowie diversen anderen Bands aus dem fränkischen Raum aktiv. Auf „Thrashfall Of Mankind“ frönt das Quintett aus Schweinfurt also ihrer Vorliebe für Exodus, orientiert sich allerdings nicht eisern am ersten Album der US-Helden, sondern eher an den neueren Werken wie „Tempo Of The Damned“. Im Jahr 2019 gegründet, hatte die Band wenig Gelegenheit sich live zu präsentieren. Also machte man sich direkt ans erste Album. An „Thrashfall Of Mankind“ gibt es auch nicht viel zu meckern. Die Gitarrenarbeit ist erste Sahne und verdammt tight. Das Songwriting abwechslungsreich und kommt teilweise besser auf den Punkt, als bei den Vorbildern leider oft der Fall ist. Leider kann Fronter Florian Negwer mich nicht immer überzeugen, der weder so assig wie Robe Dukes noch so hysterisch wie Zetro rüberkommt. Der eine oder andere Refrain ist sehr geil („Lost In Yourself“), andere klingen aber etwas dröge („Rigid And Stubborn“). Stören werden sich einige sicherlich an der sehr sauberen Produktion, die absolut keine Ecken und Kanten hat und die Drums doch arg programmiert klingen, wie das Bass-Break von „Dissembling Wings“ vermuten lässt. „Thrashfall Of Mankind“ ist eine gute Scheibe, mit vielen geilen Riffs und Breaks, die durch die Produktion zwar null Groove hat, aber ordentlich ballert.

 

(Schnuller)

 

www.lessoninviolence.com

 


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