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Wolf_Shadowland.jpgWolf – Shadowland

Century Media Records

 

Mit „Shadowland“ legen auch WOLF schon ihr zweites Album innerhalb der Pandemie vor, der Vorgänger „Feeding The Machine“ kam ja pünktlich zum Beginn des Elends auf dem Markt. Niklas Stalvind ist nach wie vor Chef im Ring, also sind keine gravierenden Veränderungen zu erwarten. Unter dem Strich ist „Shadowland“ vielleicht etwas weniger aggressiv ausgefallen, was man auf die Produktion schieben kann. Die ist eine Ecke zurückhaltender ausgefallen und vor allem die Drums klingen fantastisch. Auch auf „Shadowland“ schöpfen WOLF aus einem scheinbar nie versiegenden Quell an Riffs und Melodien, nach denen sich andere Bands  die Finger lecken. Man höre nur die inflationär eingesetzten Melodien in „The Ill-fated Mr Mordrake“. Neben dem klassischen Opener „Dust“, dem mit einer tollen Hook gesegneten „Visions For The Blind“, groovt der dritte Song „The Time Machine“ etwas ungewöhnlich aus den Boxen. Nach einer getragenen Bridge mündet aber dieser Song in einen großen Refrain, der sich gleich im Ohr festsetzt. Ebenfalls etwas aus dem Rahmen fällt „Rasputin“, der ein wenig sperrig rüberkommt. Durchaus ein cooler Song, dürfte auf der Bühne vermutlich nicht ganz zünden. Ansonsten bleiben WOLF bei ihren Leisten und halten das Niveau bis zum Ende der Scheibe hoch. Der Bonustrack „Trial By Fire“ ist im Übrigen kein Satan Cover, was aber mit Stalvinds Stimme durchaus interessant gewesen wäre.

 

(Schnuller)

 

http://wolf.nu/

 

 


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