Trommeln des Todes

(Koch Media)

Im Wilden Westen herrscht Frieden. Der weiße Mann hat den Indianern Reservate zugeteilt in denen sie leben können. Doch es gibt natürlich immer mal wieder ein paar Rothäute die aus ihren vorgesehenen Gebieten ausbrechen und auf Kriegspfad gehen. In diesem Film greifen die Ureinwohner Amerikas eine kleine Stadt in Texas an. Bürgermeister Joe Madden hat alle Hände voll zu tun die Angreifer fernzuhalten, doch es gelingt ihnen einen Jungen zu töten (den man zum nahegelegenen Fort der US Armee schickte um Hilfe zu holen) und das Wasser im Ort zu vergiften. Nun schlägt die Stunde des Spielers Sam Leeds, er bietet sich an mit ein paar Männern frisches Wasser zu holen. Da man ihn vorher schon mal aus der Stadt gejagt hatte muss er was gut machen. Sein Interesse gilt aber auch der schönen Köchin Sally in die aber auch Madden verknallt ist. Während das Städtchen also von Indianern attackiert wird liefern sich die verliebten Konkurrenten noch einen Wettkampf um die Gunst der Herzensdame. Am Ende verschanzen sich die letzten Bürger in der Kirche um sich von dort aus gegen die Übermacht der „Roten“ zu verteidigen. Doch die schlauen Krieger finden Mittel und Wege das Gotteshaus zu stürmen….

Souveräner Sonntagnachmittag US Western aus dem Jahre 1951. Die Guten und die Bösen sind klar gezeichnet und mittendrin muss auch noch ein Plätzchen für Herzensdinge sein. „Old Shatterhand“ Regisseur Hugo Fregonese ist Spezialist für diese Art von Western und hat hier solide Kost inszeniert. Auch die Darsteller sind gut, wenn auch weitgehenst unbekannt.

Die DVD kommt in der Koch Media Edition „Western Legenden“ und trägt darin die Nr. 17. Bild und Ton (D/E in DD 2.0 Mono) sind gut und Boni sind Trailer und Bilder.

(Arno)