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Der Schrei der EuleDer Schrei der Eule

(Ascot Elite)

 

Robert Forrester (Paddy „Hot Fuzz“ Considine) hat gerade die Scheidung von seiner Exfrau Nickie (Caroline „Die Hollywood Verschwörung“ Dhavernas) zu verarbeiten, und da kommt ihm ein neuer Job in einer Kleinstadt, fernab vom New Yorker Trubel, gerade Recht. Alles läuft gut und ein Arbeitskollege versucht sogar ihm eine neue Frau zu vermitteln. Doch der depressive Robert hat nur Augen für die junge Jenny (Julia „Die Bourne Identität“ Stiles), die er seit Tagen beobachtet. Als Jenny bemerkt das da ständig jemand vom Garten aus rüberschaut, bittet sie ihn ins Haus. Mit ihrem Freund Greg (James „Ali“ Gilbert) ist sie eh nicht mehr glücklich und somit kommt der fremde, aber interessante Mann genau richtig. Sie macht mit Greg Schluss und will mit Robert eine Beziehung anfangen. Diesem ist das anfangs gar nicht so recht, schließlich landen sie aber trotzdem im Bett. Doch die Freude ist nicht von langer Dauer, da Robert immer tiefer in einen Strudel schicksalhafter Ereignisse gezogen wird. Greg ist nämlich stinksauer und greift ihn an. Nach einem Kampf am Fluss verschwindet Greg spurlos und die Cops verdächtigen Robert. Der wiederum wird immer wieder von seiner Ex bedrängt und natürlich spitzen sich die Ereignisse dermaßen zu das es Tote gibt! Ist Robert in ein ausgemachtes Komplott geraten oder hat er tatsächlich einen an der Waffel und gehört weggesperrt? Schaut euch diesen gut gemachten Thriller an und ihr werdet es erfahren...

 

Regisseur Jamie „The Low Down“ Thraves hat hier einen Roman von Patricia Highsmith verfilmt. Die Thriller Autorin ist wohl sehr beliebt und wird gerne mit Agatha Christie verglichen. Nun mit „Cry of the Owl“ (so der OT) hat sie beste Kost abgeliefert, die geradezu nach einer Verfilmung schrie. Und die ist wirklich gelungen. Gute Schauspieler (Paddy Considine fiel uns im ebenfalls auf dieser Site besprochenen „Blutrache – Dead Mans Shoes“ schon positiv auf), deren Gesichter noch unverbraucht sind und ein großes Maß an Spannung. Man fragt sich ständig wie tief unser armer Held (der dann auch seinen Job und alle Freunde verliert) noch in die Kacke sinken wird! Geil gemacht und irgendwie hat der Film auch einen düsteren, unheimlichen Touch.

 

Die DVD von Ascot Elite kommt in Amaray Hülle mit Wendecover. Der DD 5.1 Ton in D/E ist bestens, ebenso das Bild. Neben diversen Trailern findet sich auch ein „Making Of“ von 22 Minuten und eine Slideshow, sowie Info Texttafeln zum Roman auf der Silberscheibe. Gute Thriller DVD Premiere!

 

(Arno)


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