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Must Love DeathMust Love Death

(Ascot Elite)

 

In diesem Film treffen passend zum Titel Liebesfilm und Folterkomödie aufeinander. Dies äußert sich anhand von zwei sich immer wieder abwechselnden Handlungssträngen. Der Folterpart spielt in der Gegenwart und handelt von zwei Hinterwäldlern (Gary und Sean), die neben Norman, dem Hauptcharakter nach und nach immer mehr Leute gefangen nehmen und diese auf brutale (und komische) Weise foltern. Die zweite Handlung ist die Vorgeschichte zum ersten Handlungsstrang und zeigt, weshalb Norman in dieser Hütte im Nirgendwo landet und sich mit den Hinterwäldlern herumschlagen muss.

 

Norman hat sich von seiner Freundin getrennt und spielt schon länger mit der Idee sich umzubringen. Beruflich ist er als Musiker tätig doch auch hier klappt es nicht besonders gut. Da wird er von der schönen Jenny angefahren. Die beiden verlieben sich mit der Zeit ineinander. Dazu kommt, dass Norman auch noch einen seiner Songs veröffentlich kann. Alles scheint einen guten Lauf zu nehmen. Doch dann findet Norman heraus, dass Jenny einen Freund hat. Das bringt ihn nun dazu sich mit Gleichgesinnten in einer Waldhütte zu treffen, um sich umzubringen. Doch die beiden bereits erwähnten Hinterwäldler haben eigentlich nicht vor sich selbst umzubringen. Nun muss Norman eine Folter nach der anderen ertragen, bis es zum finalen Showdown kommt und unser Held versucht zurückzuschlagen. Ob es ihm gelingt wird hier nicht verraten...

 

Am Anfang des Films versteht man noch nich so richtig, worauf die Story hinaus will. Daher kommt er ein bisschen schwer in die Gänge. Aber wenn die Hinterwäldler dann irgendwann so richtig mit dem Foltern beginnen, wird es sowohl brutal, als auch recht lustig. Die beiden finden nämlich auf recht kindische Art immer mehr Spaß daran ihre Opfer auf brutale Weise zu foltern. Bei der Vorgeschichte geht es zwar nicht ganz so lustig (und schon gar nicht brutal) zur Sache, allderdings wird hier ab und zu die Serie "Star Trek" ein wenig auf die Schippe genommen. Auch die Auftritte der drei deutschen Schauspieler (Tobias Schenke, Tim Sander und Matthias Schweighöfer) sorgen für einen positiven "Aha" Effekt.

 

Fazit:

Alles in allem ist der Film sowohl recht lustig als auch brutal. Er kommt leider etwas schwer in die Gänge und die Dialoge sind teilweise doch reichlich trashig.

Wer aber auf sowas steht und mal sehen will, wie Tobias Schenke und einige andere zu Tode gefoltert werden, der sollte durchaus mal einen Blick auf diesen Film riskieren.

 

Technische Daten:

Ton: DD 5.1, Sprachen: Deutsch, Englisch, Bild: 2,35 / 16:9, Laufzeit: 89 Min., Bonus: Trailer.

 

 

(Leserkritik: Larc)


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