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Secrets of the moon - Seven bells

(Lupus Lounge)

 

Secrets of the moon kultivieren mit "Seven bells" weiter ihren ganz eigenen Stil. Dieser baut mehr denn je auf schwere Riffs und massive meist repetitive Strukturen, ist insgesamt, mal abgesehen vom zähen Titelstück, aber deutlich zugänglicher als "Privilegium". Analog zum allerdings wenig stilsicheren Cover - hat die Eule eigentlich Mixematose?- hat Farbe in die Schwärze Einzug gehalten. Ein Stück wie "Nyx" mutiert aus einem besonnenen vorwärtstreibenden Riff unversehens in eine galante Doom-Hymne, die fast an alte Katatonia denken lässt. "Worship" ist stilistisch ähnlich beschaffen, setzt dem Spröden ebenfalls düstere Melodien entgegen und einen eingängigen fast klar gesungenen Refrain obendrauf, den nur wirklich keiner von dieser Band erwartet hätte. Überraschung gelungen, Song auch. Letzteres kann man auch für "Serpent messiah" stehen lassen, das letzte Stück das mit seinem pulsierenden Riff, den betont schrägen Vocals und - unglaublich - dem nächsten Ohrwurm-Chorus aus dem qualitativ hochstehenden Ganzen herausragt. Oder ist es unfair das wunderbar schiebende Riff von "Blood into wine" unerwähnt zu lassen? Oder die gelungenen Beiträge von Kvohst, Schwadorf und das "Nyx"-Outro von Bohrens Morten Gass? Hört und entscheidet selbst, welche Highlights sich für euch ganz persönlich aus diesem fordernden Album herausformen.

 

(Chris)


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